Haltungsinformationen
Russels Feuerfisch bewohnt schlammige Untergründen, gut geschützte, flache Flussmündungen, und ruhige Fels- und Korallenriffe in einem moderaten Tiefenbereich bis zu 20 Metern.
Dieser Skorpionsfisch hat keine Flecken auf den mittleren Flossen und hat kürzere dorsale Stacheln.
Gift befindet sich in den 13 Hartstrahlen der ersten Rückenflosse, in den drei Hartstrahlen der Afterflosse und in den beiden Hartstrahlen der Bauchflossen.
An jedem Hartstrahlen befinden sich zwei Längsfurchen, die in den oberen zwei Dritteln mit giftproduzierendem Drüsengewebe ausgestattet sind. Furchen und Drüsengewebe sind von einer dünnen Haut überzogen, einen Giftkanal gibt es nicht.
Beim Einstich reißt die Haut und das Gift wird aus den Drüsen herausgedrückt. Das Gift enthält Acetylcholin, das Muskelzuckungen auslöst, sowie ein bisher unbekanntes Toxin.
Es ist sehr schmerzhaft, aber für den Menschen nicht tödlich. Das Gift wird nicht zum Beutefang, sondern nur zur Verteidigung eingesetzt.
Bei Gefahr strecken die Feuerfische ihre giftigen Flossenstrahlen dem Angreifer entgegen.
Trotzdem werden Feuerfische von Raubfischen gefressen. Zackenbarsche, Flötenfische und Anglerfische oder verschiedene Muränenarten schlucken sie im Ganzen, mit dem Kopf voran. Igelfische zerbeißen Feuerfische und fressen dann die Einzelteile.
Quelle Wikipedia.
Synonyme:
Pseudomonopterus kodipungi (Bleeker, 1852)
Pterois geniserra Cuvier, 1829 (synonym)
Pterois kodipungi Bleeker, 1852 (synonym)
Pterois russeli Bennett, 1831 (misspelling)
Pterois russelli Bennett, 1831 (misspelling)
Pterois russellii Bennett, 1831 (misspelling)