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Cadlina laevis Glatte Sternschnecke, Weiße Atlantische Cadlina, Glatte Prachtsternschneck

Cadlina laevis wird umgangssprachlich oft als Glatte Sternschnecke, Weiße Atlantische Cadlina, Glatte Prachtsternschneck bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alexander Semenov, Russland

Cadlina laevis (c) by Alexander Semenov


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alexander Semenov, Russland . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Chewbacca.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6773 
AphiaID:
139134 
Wissenschaftlich:
Cadlina laevis 
Umgangssprachlich:
Glatte Sternschnecke, Weiße Atlantische Cadlina, Glatte Prachtsternschneck 
Englisch:
White Atlantic Cadlina, 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Cadlinidae (Familie) > Cadlina (Gattung) > laevis (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1767 
Vorkommen:
Alaska, Arktis (Nordpolarmeer), Barentssee, Belgien, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Färöer-Inseln, Frankreich, Golf von Maine, Grönland (Kalaallit Nunaat), Irland, Island, Kanada Ost-Pazifik, Kattegat (Ostsee), Mittelmeer, Nord-West-Atlantik, Nordsee, Norwegen, Schweden, Skagerrak (Nordsee), Spanien, Spitzbergen (Svalbard), USA, Weißes Meer 
Meerestiefe:
0 - 800 Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Meerwasser, Zonen mit hohen Schwamm-Anteilen 
Größe:
1 cm - 3,5 cm 
Temperatur:
0,9°C - 11,9°C 
Futter:
Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-11 20:05:59 

Haltungsinformationen

Cadlina laevis (Linnaeus, 1767)

Der Gattungsname Cadlina bezieht sich auf Kadlin Gange-Rolvsdotter, ein Name, den Rudolph Bergh 1879 aus der isländischen Laksdøla-Saga übernahm.

Der Artname "laevis" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "glatt". Es bezieht sich auf Linnés ursprüngliche Beschreibung, die relativ undeutliche Tuberkel besaßen und daher auf der Oberseite glatt erschienen.

Das Verbreitungsgebiet von Cadlina laevis erstreckt sich vom Mittelmeer im Süden und Norden entlang der europäischen Westküste von Spanien bis zu den Britischen Inseln, der schwedischen Westküste, den Färöer-Inseln, Island, Grönland und ostwärts in der Barentssee bis zum Weißen Meer. In Norwegen ist sie entlang der gesamten Küste vom Oslofjord bis zum Varangerfjord und auf Spitzbergen zu finden.

Cadlina laevis zeichnet sich durch ihre schwefelgelben Drüsen aus, die Schwefelsäure zur Abwehr von Fressfeinden absondern.

Die Körperfarbe kann von fast durchsichtigem weiß bis fast transparentem gelb oder ganz weiß oder ganz gelb sein. Am häufigsten ist die transparent-weiße Farbvariante zu beobachten. Entlang des Mantelrandes sind Drüsen, die Schwefelsäure absondern. Diese sind in der Regel als größere gelbe oder weiße unregelmäßige Flecken sichtbar, die direkt unter der Haut zu sehen sind. Die Rhinophoren und der Kiemenbusch haben die gleiche Farbe wie der Körper.

Die Eimasse besteht aus einem etwa 2,5 mm hohen Band, das kreisförmig gelegt wird. Die Eier sind groß und hellcremefarben und schlüpfen nach etwa 50 Tagen. Cadlina laevis ist insofern ungewöhnlich, weil sie eine direkte Entwicklung hat ohne Larvenstadium hat.

Diese Sternschnecke ist ein Nahrungsspezialist, der sich von einer Vielzahl unterschiedlicher krustenbildender Schwämmen der Gattungen Halisarca, Dysidea, Hemimycale, Stylotella und Sycon.

Synonyme:
Cadlina boscai Tejedo, 1994 · unaccepted (synonym)
Cadlina repanda (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted
Doris laevis Linnaeus, 1767 · unaccepted > superseded combination
Doris marginata Montagu, 1804 · unaccepted
Doris obvelata O. F. Müller, 1776 · unaccepted (synonym)
Doris planulata W. Stimpson, 1853 · unaccepted > junior subjective synonym (dubious synonym)
Doris repanda Alder & Hancock, 1842 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. artsdatabanken (no). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 05.07.2024.
  3. sealifebase (en). Abgerufen am 11.01.2024.
  4. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Cadlina laevis (c) by Alexander Semenov
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Cadlina laevis (c) by Alexander Semenov
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