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Paracheilinus rennyae Zwerglippfisch

Paracheilinus rennyae wird umgangssprachlich oft als Zwerglippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Copyright Dr. Gerry R. Allen, Foto: Flores, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9420 
AphiaID:
835081 
Wissenschaftlich:
Paracheilinus rennyae 
Umgangssprachlich:
Zwerglippfisch 
Englisch:
Flasherwrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Paracheilinus (Gattung) > rennyae (Art) 
Erstbestimmung:
Allen, Erdmann & Yusmalinda, 2013 
Vorkommen:
Flores, Indonesien, Kleine Sundainseln, Komodo 
Meerestiefe:
15 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krustentiere, Lebendfutter, Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-12-31 16:42:12 

Haltungsinformationen

Allen, Erdmann & Yusmalinda, 2013

Dieser prächtige Zwerglippfisch wurde im Jahr 2013 erstbeschrieben, er ist bisher nur aus den Gewässern um Flores und Komodo, Indonesien, bekannt.

Diese Art wurde auch in der Nähe von Rinca und Nusa Kode, südlichen Inseln im Komodo National Park, auf der Grundlage von Unterwasserfotografen dokumentiert.

Der Lebensraum bestand hauptsächlich aus einem sanft abfallenden Schuttboden mit niedrigen Korallenbeständen und befand sich an der Basis von einem relativ steilen Hang in einer Tiefe von 15-20 Metern.
Drei männliche Exemplare wurden zusammen mit etwa 30-40 viel kleineren Weibchen beobachtet, in dieser Gruppe wurden keine anderen Männchen gesichtet.

Gezielte Importe dieses wunderhübschen Lippfischs sind uns bisher noch nicht bekannt geworden.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Paracheilinus (Genus) > Paracheilinus rennyae (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Männlich

Copyright Dr. Gerry R. Allen, Foto: Flores, Indonesien
1
Copyright Dr. Gerry R. Allen, Foto: Flores, Indonesien
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Allgemein


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