Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Whitecorals.com Aqua Medic Osci Motion

Aquilonastra burtoni Gänsefuß-Seestern

Aquilonastra burtoni wird umgangssprachlich oft als Gänsefuß-Seestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Sehr einfach. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Gemeinfreies Foto / Public Domain

Foto: Tanzania, Zansibar Central, Unguja, Tanzania

Usage Rights: CC0 1.0 (Public-domain) Record Id: 489839be-b3e9-487f-b984-1120ba351475
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Gemeinfreies Foto / Public Domain Gemeinfreies Foto

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11122 
AphiaID:
459524 
Wissenschaftlich:
Aquilonastra burtoni 
Umgangssprachlich:
Gänsefuß-Seestern 
Englisch:
Sea Star 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Valvatida (Ordnung) > Asterinidae (Familie) > Aquilonastra (Gattung) > burtoni (Art) 
Erstbestimmung:
(Gray, ), 1840 
Vorkommen:
Japan, Katar, Kuwait, La Réunion, Neukaledonien, Okinawa, Ost-Afrika, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Sansibar, Tansania, Vereinigte Arabische Emirate, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 67 Meter 
Größe:
1 cm - 2,5 cm 
Temperatur:
°C - 27°C 
Futter:
Algen , Detritus (totes organisches Material), Korallen(polypen) = korallivor, Wasserpflanzen 
Schwierigkeitsgrad:
Sehr einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-04-07 16:48:10 

Haltungsinformationen

Aquilonastra burtoni (Gray, 1840)

Typuslokalität: Japan

Asterinidae ist der Name einer Familie von Seesternen in der Ordnung der Klappensterne (Valvatida), die in allen Weltmeeren von der Tiefsee bis zu den Uferzonen und von den Polargebieten bis zu den Tropen vertreten ist. Die Gattung Aquilonastra umfasst kleine, meist unter Steinen, in Felsspalten und oder anderen Verstecken lebende Seesterne.

Aquilonastra burtoni wird häufig in der unteren Eulitoralzone unter Felsplatten und -blöcken gefunden.Der kleine Seestern ist sehr opportunistisch und ernährt sich von kleinen epifaunalen Organismen, Detritus, verwesenden Tieren und Pflanzen sowie lebenden Algen - ein echter Opportunist.

Mitglieder der Klasse Asteroidea können sich sowohl asexuell (Regeneration und Klonbildung) als auch sexuell (gonochorisch) fortpflanzen.

Diese kleinen Seesterne können nur von Experten unter dem Mikroskop aufgrund der unterschiedlichen Merkmale der "Stacheln" auf der Oberfläche und den Seiten sicher bestimmt werden.

Fressfeinde
Die Garnele Hymenocera picta frisst die Seesternart als Ersatzfutter. Die kleinen Seesterne sollten jedoch nicht als Dauerfutter verfüttert werden. Um die Seesternplage im Aquarium zu bekämpfen, ist dies zu beachten: Eine Garnele frisst am Tag ca. 7 - 10 Seesterne, d. h. auch grosse Becken sind spätestens nach 3 - 5 Monaten leer gefressen. Leider frisst die Harlekingarnele Hymenocera picta nur Seesterne und verhungert, wenn keine Seesterne mehr vorhanden sind.

In einzelnen Berichten wird geschrieben, das die Seesternart Nardoa tuberculata auch diese kleinen Seesterne frisst.

Synonme:
Asterina burtoni Gray, 1840
Asterina burtoni burtoni Gray, 1840
Asterina wega Valenciennes (MS) in Perrier, 1869
Asteriscus wega Valenciennes (MS) in Perrier, 1869

Weiterführende Links

  1. Rieriz Miniriff, Asterina Seesterne (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 28.08.2021.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!