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Aquilonastra conandae Gänsefuß-Seestern

Aquilonastra conandae wird umgangssprachlich oft als Gänsefuß-Seestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Philippe Bourjon, Frankreich

Foto: La Réunion


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Philippe Bourjon, Frankreich

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11128 
AphiaID:
382634 
Wissenschaftlich:
Aquilonastra conandae 
Umgangssprachlich:
Gänsefuß-Seestern 
Englisch:
Dwarf Seastar 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Valvatida (Ordnung) > Asterinidae (Familie) > Aquilonastra (Gattung) > conandae (Art) 
Erstbestimmung:
O'Loughlin & Rowe, 2006 
Vorkommen:
Indischer Ozean, La Réunion, Mauritius, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 1cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-02-02 17:43:52 

Haltungsinformationen

O'Loughlin & Rowe, 2006

Typuslokalität: W Indian Ocean, La Réunion I.

Asterinidae ist der Name einer Familie von Seesternen in der Ordnung der Klappensterne (Valvatida), die in allen Weltmeeren von der Tiefsee bis zu den Uferzonen und von den Polargebieten bis zu den Tropen vertreten ist. Die meisten Arten der Asterinidae sind klein und leben verborgen unter Steinen, in Felsspalten oder anderen Verstecken.

Aquilonastra conandae ist ein kleiner Seestern, der bislang nur von der französischen Insel La Réunion, Mauritius, Rodrigues und um die Maskarenen, einer Inselkette zwischen Ost-Afrika und Madagaskar im Westlichen Indischen Ozean bekannt ist.

Die Tiere sind durch ihre farbliche Variabilität (rot gesprenkelt, cremefarben, braun und grün) ihrem steinigen Umfeld mit Algen und Kalkrotalgen perfekt angepasst und für Räuber daher schwer zu erkennen.

Die Seesterne können bis zu sieben Arme haben.Mitglieder der Klasse Asteroidea können sich sowohl asexuell (Regeneration und Klonbildung) als auch sexuell (gonochorisch) fortpflanzen.

Aquaristisch spielt dieser kleine Vertreter der Seesterne teilweise eine Rolle als mögliche Schädlinge für Korallen und Krustenanemonen, wobei genaue Informationen über die einzelnen Arten fehlen.

Diese kleinen Seesterne können nur von Experten unter dem Mikroskop aufgrund der unterschiedlichen Merkmale der "Stacheln" auf der Oberfläche und den Seiten sicher bestimmt werden.

Weiterführende Links

  1. Erstbeschreibung von Aquilonastra conandae ab Seite 15f. (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 28.08.2021.
  3. WoRMS (en). Abgerufen am 28.08.2021.

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Allgemein


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