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Siphopteron makisig Gelbrand-Fledermausschnecke

Siphopteron makasig wird umgangssprachlich oft als Fledermausschnecke bezeichnet.


Profilbild Urheber Michael Eisenbart

Yellow-brim Siphopteron, iphopteron makisig, Bali 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Michael Eisenbart . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11486 
AphiaID:
991538 
Wissenschaftlich:
Siphopteron makisig 
Umgangssprachlich:
Gelbrand-Fledermausschnecke 
Englisch:
Yellow-brim Siphopteron, Batwing Slug 
Kategorie:
Kopfschildschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Cephalaspidea (Ordnung) > Gastropteridae (Familie) > Siphopteron (Gattung) > makisig (Art) 
Erstbestimmung:
Ong & Gosliner, 2017 
Vorkommen:
Australien, Bali, Indonesien, Papua-Neuguinea, Philippinen, Thailand 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 27 Meter 
Habitate:
Korallenbruchsubstrate, Meerwasser, Riffhänge, Sandige Meeresböden 
Größe:
0,4 cm - 0,7 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-05-30 18:05:36 

Haltungsinformationen

Siphopteron makisig Ong & Gosliner, 2017

Im Jahr 2017 wurden im Rahmen einer umfangreichen Untersuchung von Fledermausschnecken folgende Arten neu beschrieben: Gastropteron minutum, Gastropteron multo, Sagaminopteron multimaculatum, Siphopteron vermiculum, Siphopteron flavolineatum, Siphopteron nakakatuwa , Siphopteron makisig und Siphopteron dumbo. Alle diese Arten, die einen Großteil des phylogenetischen Baums der Gastropteridae abdecken, kommen in einer einzigen, höchst vielfältigen Region der Philippinen vor, der Verde Island Passage.

Die kleine Kopfschildschnecke wurde erst im Jahr 2017 beschrieben, vorher als Synonym von Siphopteron quadrispinosum angesehen, was sich jedoch als nicht zutreffend herausgestellt hat.

Siphopteron makisig wird nur 0,7 cm groß. Parapodien, Kopfschild und Fuß sind durchscheinend weiß bis minimal rötlich. Das dreieckige Kopfschild verjüngt sich nach hinten zum Siphon. Es verläuft eine gelbe Linie auf dem vorderen Teil des Kopfschildes, zusätzliche eine rot - orange Linie entlang der Seitenränder des Kopfschildes und bis zur Spitze des Siphons.

Siphopteron makisig ist auf sandigen Hängen und auf Korallenbruch zu finden. Über die Nahrung der Fledermausschnecke sind leider keine Informationen verfügbar.

Weiterführende Links

  1. researchgate.net (en). Abgerufen am 25.05.2025.

Bilder

Allgemein


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