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Siphopteron michaeli Fledermausschnecke

Siphopteron michaeli wird umgangssprachlich oft als Fledermausschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jean-Marie Gradot, La Reunion

Siphopteron michaeli 4mm,2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jean-Marie Gradot, La Reunion . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14358 
AphiaID:
599455 
Wissenschaftlich:
Siphopteron michaeli 
Umgangssprachlich:
Fledermausschnecke 
Englisch:
Batwing Slug 
Kategorie:
Kopfschildschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Cephalaspidea (Ordnung) > Gastropteridae (Familie) > Siphopteron (Gattung) > michaeli (Art) 
Erstbestimmung:
(Gosliner & G. C. Williams, ), 1988 
Vorkommen:
Endemische Art, Indischer Ozean, La Réunion 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 50 Meter 
Habitate:
Lagunen, Meerwasser 
Größe:
0,3 cm - 0,5 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-05 20:06:37 

Haltungsinformationen

Siphopteron michaeli (Gosliner & G. C. Williams, 1988)

Die kleine Fledermaus-Schnecke ist bisher nur von der Insel La Reunion im Indischen Ozean bekannt. Mitglieder der Gattung Siphopteron werden als Fledermaus-Schnecken bezeichnet, weil sie in der Lage sind mit ihren beiden Parapodien (Hautlappen) wie "Fledermäuse" durch das Wasser zu "fliegen" / schwimmen.

Der Körper ist einheitlich gelb-orange mit großen kastanienbraunen Flecken, die über die Oberfläche des Kopfschildes, des hinteren Schildes und der dorsalen und ventralen Oberflächen des Fußes verstreut sind. Der Kopfschild ist ungefähr dreieckig, vorne am breitesten. Sein hinteres Ende ist eingerollt, um einen Siphon mit einem dünnen, zylindrischen Mittelkamm zu bilden. Es gibt einen großen länglichen Fleck auf der Oberseite des hinteren Fußes.

Siphopteron michaeli wird oft auf Padina Algen, aber auch auf anderen Algen gefunden, was Algen als potentielle Nahrung vermuten lässt. Jedoch aus der Form der Zähne und der Anatomie des Verdauungstrakts geht man eher davon aus, dass Schnecken dieser Familie Fleischfresser sind. Die genau Art der Nahrung von Siphopteron michaeli ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass sie sich eventuelll von kleinsten Strudelwürmern ernähren. Belege dafür gibt es leider keine.

Weitere Informationen über die kleine Fledermaus-Schnecke sind leider nicht verfügbar.

Synonyme:
Gastropteron michaeli Gosliner & G. C. Williams, 1988 (original combination)

Weiterführende Links

  1. Seaslugforum (en). Abgerufen am 06.01.2022.
  2. seaslugs.free.fr (multi). Abgerufen am 06.01.2022.

Bilder

Allgemein


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