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Bryaninops earlei Zwergrundel

Bryaninops earlei wird umgangssprachlich oft als Zwergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 54 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: D’Entrecasteaux-Inseln, Papua-Neuguinea

Paratyp
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12455 
AphiaID:
1007167 
Wissenschaftlich:
Bryaninops earlei 
Umgangssprachlich:
Zwergrundel 
Englisch:
Dwarf Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Bryaninops (Gattung) > earlei (Art) 
Erstbestimmung:
Suzuki & Randall, 2014 
Vorkommen:
Papua-Neuguinea 
Meerestiefe:
0 - 8 Meter 
Größe:
1,3 cm - 1,4 cm 
Temperatur:
27°C - 29°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Austerneier, Bosmiden (Rüsselflohkrebse), Brachionus (Rädertierchen), Cyclop-Eeze, Cyclops (Ruderfußkrebse), Fischeier, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Rädertierchen (Rotifera), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera) 
Aquarium:
~ 54 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 16:35:03 

Haltungsinformationen

Zwerggrundel wie Bryaninops, Trimma und Eviota sind dankbare Studienobjekte in einem passend besetzten Kleinaquarium, sie lassen sich mit den heute gut verfügbaren lebenden Zooplanktonarten und später auch mit feinem Frostfutter und feinem Granulatfutter gut ernähren.
Wenn solche kleinen Fische gehalten werden, so sollte die Struktur und der Beibesatz des Aquariums gut aufeinander abgestimmt werden, zu hektische oder auch zu große Fische verschrecken die kleinen Grundeln leicht.

Bryaninops earlei wurde zu Ehren von John L. Earle, einem Ichthyologen vom Bishop Museum, Honolulu, Hawaiii benannt, der die Zwerggrundel in flachen Wasserzonen auf einer unbestimmten Seefeder in einem Seegrasbett gefunden hatte.
Der Erstbeschreibung von Suzuki & Randall ist zu entnehmen, dass alle 9 gesammelten Tiere auf Seefedern entdeckt wurden, so dass auch bei dieser Zwerggrundel von einer kommensalen Lebensgemeinschaft ausgegangen werden kann.

Ähnliche Art: Bryaninops natans (Larson, 1985)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Four new gobiid fishes of the genus Bryaninops from the East Indies (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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