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Acropora bifaria Kleinpolypige Steinkoralle

Acropora bifaria wird umgangssprachlich oft als Kleinpolypige Steinkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber De Jong Marinelife, Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers De Jong Marinelife, Holland . Please visit www.dejongmarinelife.nl for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16459 
AphiaID:
1696801 
Wissenschaftlich:
Acropora bifaria 
Umgangssprachlich:
Kleinpolypige Steinkoralle 
Englisch:
Acropora Bifaria 
Kategorie:
Steinkorallen SPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Hexacorallia (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Acroporidae (Familie) > Acropora (Gattung) > bifaria (Art) 
Erstbestimmung:
(Brook, ), 1892 
Vorkommen:
Indonesien, Java 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 15 Meter 
Größe:
bis zu 25cm 
Temperatur:
24,8°C - 29,3°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 20:01:12 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Acropora bifaria sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Acropora bifaria interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Acropora bifaria bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Die Studie "A tenuis relationship: traditional taxonomy obscures systematics and biogeography of the ‘Acropora tenuis’ (Scleractinia: Acroporidae) species complex " aus dem Jahr 2023 über Acroporen führte nicht nur zur Erstbeschreibung zweier neuer Acropora Arten, Acropora rongoi and Acropora tenuissima sondern zu völlig neuen Erkenntnissen, sondern auch zu einer komplett neuen Betrachtung und Einordnung von Acropora tenuis.

Die Wissenschaftler zeigten, dass Acropora tenuis Dana, 1846 geographisch nicht im gesamten Indopazifik verbreitet, sondern auf den Südpazifik (Fidschi und Tonga) beschränkt ist.
Dieser Befund hat wichtige Auswirkungen auf die Taxonomie der Gruppe, da er belegt, dass nominelle Arten aus verschiedenen Teilen des Indopazifiks, die aufgrund morphologischer Merkmale mit Acropora tenuis Dana, 1846 synonymisiert wurden, unterschiedliche Arten darstellen, die wiederbelebt werden müssen.

Brook beschrieb 1892 aus Sammlungen des British Museum die Steinkoralle Madrepora bifaria, Seite 454, https://www.biodiversitylibrary.org/part/65055 aus Java.
https://www.biodiversitylibrary.org/part/65055 wurde aufgrund der oben aufgeführten Studie zu Acropora bifaria umbenannt.

Synonyme:
Madrepora (Polystachys) bifaria Brook, 1892
Madrepora bifaria Brook, 1892

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Allgemein


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