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Aldisa tara Königs Aldisa

Aldisa tara wird umgangssprachlich oft als Königs Aldisa bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Karin Fletcher, USA

Aldisa tara,Strathcona, BC, Canada 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Karin Fletcher, USA Karin Fletcher. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16574 
AphiaID:
581811 
Wissenschaftlich:
Aldisa tara 
Umgangssprachlich:
Königs Aldisa 
Englisch:
King's Aldisa 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Cadlinidae (Familie) > Aldisa (Gattung) > tara (Art) 
Erstbestimmung:
Millen, 1985 
Vorkommen:
Alaska (West-Atlantik), Kanada Ost-Pazifik, Mexiko (Ostpazifik), Nord-Ost-Pazifik, USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
4 - 24 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 2,7cm 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-07-04 11:26:35 

Haltungsinformationen

Aldisa tara Millen, 1985

Der Artname "tara" bezieht sich auf den Hügel von Tara, den mythologischen Sitz der Hochkönige Irlands, was jedoch nichts mit dem Vorkommen der Schnecke zu tun hat.

Der Körper ist durchscheinend weiß mit mattweißen Pigmentkörnchen. Die zahlreichen und sehr gleichmäßigen konischen Tuberkel haben in der Mitte Nadeln und können sich zusammenziehen, wodurch sich das Aussehen von fein höckerig bis fast glatt verändert. Rhinophoren und Kiemen sind weiß.

Wie bei anderen Aldisa-Arten im Nordosten des Pazifiks ist der Körper mit niedrigen konischen Tuberkeln bedeckt. Der Unterschied besteht darin, dass er vollständig weiß ist. Rhinophoren und Lamellen haben dieselbe Farbe wie das Notum. In den Tuberkeln sind Spiculae zu sehen. Überraschender Weise ernährt sich die weiße Schnecke von den roten Schwämmen Hamigera sp. und Lissodendoryx kyma, bei denen die kontrastierende Farbe ziemlich deutlich ist.

Verwechslungsmöglichkeit: Juvenile Doris odhneri (hat viel größere Tuberkel) und kleine weiße Peltodoris lentiginosa (hat einen Mix aus kleinen und großen Tuberkeln). Beide haben deutlich größere Kiemenfedern und tiefere Körper.

Aldisa tara kommt im Norost Pazifik in Kanada vor und hat ein sehr begrenzten geografischen Gebiet.

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 04.07.2024.
  2. seaslugforum (en). Abgerufen am 04.07.2024.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 04.07.2024.

Bilder

Allgemein


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