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Sebastes capensis Kap-Stachelkopf, Kap-Barsch, Rotbarsch

Sebastes capensis wird umgangssprachlich oft als Kap-Stachelkopf, Kap-Barsch, Rotbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Dirk Schories, Deutschland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Dirk Schories, Deutschland . Please visit dschories.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16721 
AphiaID:
221446 
Wissenschaftlich:
Sebastes capensis 
Umgangssprachlich:
Kap-Stachelkopf, Kap-Barsch, Rotbarsch 
Englisch:
Cape Redfish 
Kategorie:
Stachelköpfe 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Sebastidae (Familie) > Sebastes (Gattung) > capensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Gmelin, ), 1789 
Vorkommen:
Ascencion, St. Helena & Tristan da Cunha, Chile, Peru, Süd-Afrika, Süd-Amerika (Ost-Pazifik) 
Meerestiefe:
12 - 275 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Felsige, harte Meeresböden 
Größe:
bis zu 41cm 
Temperatur:
10.5°C - 16.7°C 
Futter:
Felsgarnelen, Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seeigel, Seesterne, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-04 18:02:27 

Haltungsinformationen

Die Handelsbezeichnung für den kommerziell befischten Stachelkopf von der Europäischen Kommission lautet Rotbarsch, obwohl der uns bekannte Rotbarsch tatsächlich Sebastes marinus ist.

Trotz einer intensiven Befischung liegen eine Vielzahl von unterschiedlichen Daten zur Größe des Fischs und der Vorkommenstiefe vor, die wir leider nicht exakt verifizieren können:

FishBase: 20 - 275 Meter
IUCN Red List: 366 - 1006 Meter (Eschmeyer 1969)
Shorefishes of the Eastern Pacific online information system: 12 - 274 Meter
"Wie es um den Fisch steht" / worldoceanreview.com 80– 640 Meter

Sebastes capensis hat einen gelbbraunen bis orangefarbenen bis brauner Kopf, gleiches gilt für den Körper und die Flossen.
Bauchseitig ist der Barsch weißlich schattiert, Kehle und Brust sind rot.
Entlang des oberen Rückens vom Nacken bis zum Ende des Schwanzansatzes ist eine Reihe von 4 hellen weißen Flecken zusehen.
Ein kleiner weißer Fleck befindet sich an der oberen Ecke des Operculums.

An den Seiten des Kopfes ziehen sich dunkle schräge Bändern vom Auge über das Operculum zurück bis zum hinteren Ende des Mauls.

Interessant in diesem Zusammenhang ist das Beutespektrum von Sebastes capensis von Populationen in Süd-Amerika , welche sich hauptsächlich von Mysidacea (75,06 %) ernähren, dann folgen
Fische (6,29 % IRI) und die Tanzgarnele Rhynchocinetes typus (6,03 %) (Barrientos et al. 2006).

Etymologie: Das Art-Epitheton "capensis" bedeutet „vom Kap“, in Anlehnung an die Kap-Region Südafrikas, wo diese Art heimisch ist.

Synonyme:
Scorpaena capensis Gmelin, 1789 · unaccepted
Sebastes (Sebastomus) capensis (Gmelin, 1789) · alternative representation
Sebastes chamaco (Evermann & Radcliffe, 1917) · unaccepted
Sebastes darwini Cramer, 1896 · unaccepted
Sebastichthys capensis (Gmelin, 1789) · unaccepted
Sebastichthys chamaco Evermann & Radcliffe, 1917 · unaccepted
Sebastodes chamaco (Evermann & Radcliffe, 1917) · unaccepted
Sebastodes chilensis Steindachner, 1898 · unaccepted

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