Haltungsinformationen
Die Farbe von Sebastes saxicola variiert von gelb-rosa bis rötlich-rosa oder rot mit dezenten dunkleren Sattelflecken auf dem Rücken und einem Übergang zu silbrig-weiß auf der Bauchseite.
Die Flossen sind dunkel, wobei die zweite Rückenflosse und die Schwanzflosse jeweils einen oder zwei markante Streifen aufweisen.
Der Kopf ist lang und hat eine lange Schnauze, unverhältnismäßig große Augen und ein mittelgroßes Maul., der gesamte Körper ist mit Schuppen bedeckt.
Die Weibchen werden größer als die Männchen.
Die Fortpflanzung erfolgt durch Eiablage, wobei jedes Weibchen bis zu 230.000 pelagische Eier freisetzt.
Über den Streifenbarsch ist leider nur recht wenig bekannt, es liegen nur sehr begrenzte Informationen über seine Lebensweise, Verhaltensmuster, Alter, Wachstum, Bewegungsmustern, Ernährung, Fortpflanzung.
Ähnliche Arten:
Sebastes semicinctus (einzigartiger rautenförmiger Fleck unter dem hinteren Teil der stacheligen Rückenflosse), Sebastes zacentrus (fehlende kräftige Schwanzflossenstreifen) und dem Sebastes diploproa (fehlende Schwanzflossenstreifen; gezahnter Knubbel auf beiden Seiten der Schnauze) verwechselt.
Die IUCN Rote Liste überwacht Sebastes saxicola aktuell nicht!
Aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer solitären Lebensweise ist Sebastes saxicola weder für Berufs- noch für Freizeitangler von Interesse, die Barsche werden jedoch als Beifang in der kommerziellen Schleppnetzfischerei zurückbehalten, zu Fischmehl verarbeitet und in der Tierfutterindustrie verwendet.
Achtung:
Sebastes saxicola besitzt eine anterolaterale Drüsenrinne in einem giftigen Rücken- oder Afterflossenstachel, die laut FishBase Menschen vergiften können!
Interessant ist das größere Räuber, wie Lachse, die den ganz besonders schätzen, keine erkennbaren Auswirkungen des Gifts durchmachen.
Synonyme:
Sebastes (UnnamedCladeD) saxicola (Gilbert, 1890) · alternative representation
Sebastichthys saxicola Gilbert, 1890 · unaccepted
Sebastodes saxicola (Gilbert, 1890) · unaccepted






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