Sylvain Le Bris, Frankreich
Haltungsinformationen
Bei diesem karibischen Prozellankrebs gibt es einige interessante Aspeke, welche die Färbung der Krebse und ihre morphologische Variationen betrifft.
Bei Petrolisthes amoenus variieren die Farbmuster stark je nach Größe.
Kleine Exemplare (cl 3,9, cw 3,5) weisen bräunliche bis orangefarbene Punkte auf einem überwiegend weißen Hintergrund auf;, diese kleinen Punkte gruppieren sich zu größeren Punkten oder schlanken Streifen auf dem Panzer und den Chelipeden.
Auf den Schreitbeinen P2–5, auch Pereiopoden genannt, befindet sich ein netzartiges Muster aus bräunlichen bis orangefarbenen dicken Streifen.
Bei größeren Exemplaren (cl 5,7, cw 5,3) ist der Panzer regelmäßig und dicht mit einem netzartigen Muster aus schlanken, karminroten Streifen auf einem viel dezenteren weißen Hintergrund bedeckt.
Der Carpus, Merus und die proximale Hälfte des Propodus der Chelipeden weisen karminrote Streifen unterschiedlicher Größe und Dicke auf einem überwiegend weißen Hintergrund auf, während die distale Hälfte des Propodus, der feste Finger und der Dactylus karminrot sind.
Auf P2–5 ist das netzartige Muster aus dicken Streifen karminrot.
Ausgewachsene Exemplare (cl 9,4, cw 8,5) sind meist rötlich bis dunkelorangefarben auf dem Panzer und den Chelipeden; das netzartige Muster auf P2–5 ist karminrot und wird von 3 oder 4 quer verlaufenden weißen Streifen durchzogen, die sich mit dem restlichen Rot abwechseln.
Ein großer karminroter Fleck auf hellorangefarbenem Hintergrund ist charakteristisch für den Mxp 3 Merus (Abb. 5C). Die ventrale Oberfläche des Körpers ist ebenfalls deutlich rötlich mit kleinen hellgelben Bereichen.
Hier sind die Unterscheider der Krebse besonders gut zu sehen:
https://www.researchgate.net/publication/318793782_A_new_species_of_Pachycheles_Crustacea_Anomura_Porcellanidae_with_taxonomic_remarks_on_two_other_porcelain_crabs_from_the_remote_oceanic_archipelago_of_Trindade_and_Martin_Vaz_South_Atlantic_Ocean , Seite 555
Bei Petrolisthes amoenus ist ein gewisses Maß an morphologischer Variation zu beobachten, die teilweise mit der Größe der Exemplare zusammenhängt:
Das Vorhandensein dichter, kurzer, robuster Setae auf der Rückseite des Panzers, hauptsächlich bei kleinen Exemplaren (solche Setae fehlen in der Regel bei größeren Exemplaren und fehlen bei ausgewachsenen Exemplaren vollständig); und der Entwicklungsgrad des äußeren Augenwinkels, der bei großen Exemplaren mit einem Stachel unterschiedlicher Größe versehen sein kann (oder sogar nur als leichte Erhebung erscheint) (bei kleinen Exemplaren ist der äußere Augenwinkel mit einem auffälligen Stachel versehen).
Allerdings sind auch bei Exemplaren gleicher Größe und gleichen Geschlechts einige morphologische Variationen zu beobachten:
Das Antennulbasalsegment mit 4 bis 6 distalen Stacheln (in der Regel 4); (2) 4 oder 5 Stacheln am mesialen Rand des P1-Carpus; und ein Saum aus Setae am lateralen Rand des P1-Propodus, der entweder leicht ausgeprägt ist und nur auf seiner proximalen Hälfte vorhanden ist oder entlang des gesamten lateralen Randes des P1-Propodus deutlich ausgeprägt ist.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Exemplare von Petrolisthes amoenus in Museumssammlungen fälschlicherweise als Petrolisthes galathinus identifiziert werden.
Fortpflanzung:
Mitglieder der Ordnung Decapoda sind meist gonochorisch und vor der Kopulation findet häufig ein Balzritual statt (durch olfaktorische und taktile Signale), in der Regel erfolgt eine indirekte Spermienübertragung.
Länge des Carapax: 1,5cm
Ähnliche Art: Petrolisthes marginatus Stimpson, 1859
Synonyme:
Petrolisthes serratus Henderson, 1888 · unaccepted > junior subjective synonym
Porcellana Amoena Guérin-Méneville, 1855 · unaccepted > superseded combination
Bei Petrolisthes amoenus variieren die Farbmuster stark je nach Größe.
Kleine Exemplare (cl 3,9, cw 3,5) weisen bräunliche bis orangefarbene Punkte auf einem überwiegend weißen Hintergrund auf;, diese kleinen Punkte gruppieren sich zu größeren Punkten oder schlanken Streifen auf dem Panzer und den Chelipeden.
Auf den Schreitbeinen P2–5, auch Pereiopoden genannt, befindet sich ein netzartiges Muster aus bräunlichen bis orangefarbenen dicken Streifen.
Bei größeren Exemplaren (cl 5,7, cw 5,3) ist der Panzer regelmäßig und dicht mit einem netzartigen Muster aus schlanken, karminroten Streifen auf einem viel dezenteren weißen Hintergrund bedeckt.
Der Carpus, Merus und die proximale Hälfte des Propodus der Chelipeden weisen karminrote Streifen unterschiedlicher Größe und Dicke auf einem überwiegend weißen Hintergrund auf, während die distale Hälfte des Propodus, der feste Finger und der Dactylus karminrot sind.
Auf P2–5 ist das netzartige Muster aus dicken Streifen karminrot.
Ausgewachsene Exemplare (cl 9,4, cw 8,5) sind meist rötlich bis dunkelorangefarben auf dem Panzer und den Chelipeden; das netzartige Muster auf P2–5 ist karminrot und wird von 3 oder 4 quer verlaufenden weißen Streifen durchzogen, die sich mit dem restlichen Rot abwechseln.
Ein großer karminroter Fleck auf hellorangefarbenem Hintergrund ist charakteristisch für den Mxp 3 Merus (Abb. 5C). Die ventrale Oberfläche des Körpers ist ebenfalls deutlich rötlich mit kleinen hellgelben Bereichen.
Hier sind die Unterscheider der Krebse besonders gut zu sehen:
https://www.researchgate.net/publication/318793782_A_new_species_of_Pachycheles_Crustacea_Anomura_Porcellanidae_with_taxonomic_remarks_on_two_other_porcelain_crabs_from_the_remote_oceanic_archipelago_of_Trindade_and_Martin_Vaz_South_Atlantic_Ocean , Seite 555
Bei Petrolisthes amoenus ist ein gewisses Maß an morphologischer Variation zu beobachten, die teilweise mit der Größe der Exemplare zusammenhängt:
Das Vorhandensein dichter, kurzer, robuster Setae auf der Rückseite des Panzers, hauptsächlich bei kleinen Exemplaren (solche Setae fehlen in der Regel bei größeren Exemplaren und fehlen bei ausgewachsenen Exemplaren vollständig); und der Entwicklungsgrad des äußeren Augenwinkels, der bei großen Exemplaren mit einem Stachel unterschiedlicher Größe versehen sein kann (oder sogar nur als leichte Erhebung erscheint) (bei kleinen Exemplaren ist der äußere Augenwinkel mit einem auffälligen Stachel versehen).
Allerdings sind auch bei Exemplaren gleicher Größe und gleichen Geschlechts einige morphologische Variationen zu beobachten:
Das Antennulbasalsegment mit 4 bis 6 distalen Stacheln (in der Regel 4); (2) 4 oder 5 Stacheln am mesialen Rand des P1-Carpus; und ein Saum aus Setae am lateralen Rand des P1-Propodus, der entweder leicht ausgeprägt ist und nur auf seiner proximalen Hälfte vorhanden ist oder entlang des gesamten lateralen Randes des P1-Propodus deutlich ausgeprägt ist.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Exemplare von Petrolisthes amoenus in Museumssammlungen fälschlicherweise als Petrolisthes galathinus identifiziert werden.
Fortpflanzung:
Mitglieder der Ordnung Decapoda sind meist gonochorisch und vor der Kopulation findet häufig ein Balzritual statt (durch olfaktorische und taktile Signale), in der Regel erfolgt eine indirekte Spermienübertragung.
Länge des Carapax: 1,5cm
Ähnliche Art: Petrolisthes marginatus Stimpson, 1859
Synonyme:
Petrolisthes serratus Henderson, 1888 · unaccepted > junior subjective synonym
Porcellana Amoena Guérin-Méneville, 1855 · unaccepted > superseded combination
