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Acanthemblemaria castroi Galapagos-Seepocken-Schleimfisch

Acanthemblemaria castroi wird umgangssprachlich oft als Galapagos-Seepocken-Schleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. D. Ross Robertson, Panama

Copyright Dr. Ross Robertson, Foto Galapagos


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. D. Ross Robertson, Panama . Please visit stri.si.edu for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4753 
AphiaID:
279447 
Wissenschaftlich:
Acanthemblemaria castroi 
Umgangssprachlich:
Galapagos-Seepocken-Schleimfisch 
Englisch:
Galapagos Barnacle Blenny 
Kategorie:
Hechtschleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Chaenopsidae (Familie) > Acanthemblemaria (Gattung) > castroi (Art) 
Erstbestimmung:
Stephens & Hobson, 1966 
Vorkommen:
Equador, Galápagos-Inseln 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 23 Meter 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
23,5°C - 25,6°C 
Futter:
Algen , Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-10-12 15:45:55 

Haltungsinformationen

Acanthemblemaria castroi, Stephens & Hobson, 1966

Auf und um den zu Ecuador gehörenden Nationalpark Galapagos findet man Tiere, die sonst nirgends auf der Welt zu finden sind. Mit Hilfe der Galapagos-Finken entwickelte Charles Darwin seine Theorie der Ökologischen Nische und die Entstehung der Arten (Evolution).

Acanthemblemaria castroi ist ein Schleimfisch, den man nur sehr selten außerhalb seiner Wohnung, einer Seepocke, findet. Meistens ragt aus der Eröffnung nur der Kopf des Fischs heraus.

Fortpflanzung.
Die befruchteten Eier werden an die Wände des Eigenheims gehängt und durch das männliche Elternteil brütete und bewacht.

Da es aufgrund der gesetzlich geschützten Inselgruppe auch zu keinen legalen Exporten kommt, haben wir den Status "nicht für Heimaquarien geeignet" ausgewählt.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Dr. Ross Robertson, Foto Galapagos
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Copyright Dr. Ross Robertson, Foto Galapagos
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Copyright Dr. Peter Wirtz, Foto von den Galapagos
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Copyright Dr. Peter Wirtz, Foto von den Galapagos
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