Haltungsinformationen
William B. Rudman, 1981
Eine der interessantesten Anpassungen der Gattung Phyllodesmium ist die weitverbreitete Beteiligung an einer symbiotischen Beziehung mit photosynthetischen Dinoflagellaten (Zooxanthellen) der Gattung Symbiodinium. Viele Phyllodesmium-Arten sind in der Lage, Zooxanthellen zu behalten, die sie aus ihrer alcyonarischen Nahrungsquelle beziehen.
Dies ist eine einzigartige Beziehung im Vergleich zu anderen Symbiodinium-Symbiosen, da die Nacktschnecken nicht der Hauptwirt der Zooxanthellen sind.
Stattdessen verzehrt und verdaut die Nacktschnecke die Koralle, den Hauptwirt des Symbionten, während sie intakte Zooxanthellen selektiv konserviert und in die Zellen der Verdauungsdrüse verlagert.
Symbiotische Phyllodesmium-Arten haben verzweigte Verdauungsdrüsen, die sich oft in die Cerata und die Rückenoberfläche des Körpers verzweigen, wo die Sonneneinstrahlung am höchsten ist.
Nach der Ernte gelangen die Zooxanthellen in diese Zweige und die Nacktschnecke erhält Nährstoffe, die von den photosynthetisierenden Algen produziert werden.
Histologische Studien haben eine positive Korrelation zwischen dem Ausmaß der Verzweigung der Verdauungsdrüsen und der Fähigkeit dieser Nacktschnecken, Zooxanthellen zurückzuhalten, gezeigt.
Hochspezialisierte Arten sind in der Lage, große Mengen an Zooxanthellen in stark verzweigtem Verdauungsgewebe anzusammeln und so das Photosyntheseprodukt zu maximieren, das sie von ihren gestohlenen Symbionten erhalten.
Diese Nacktschnecke wurde von Dr. William B. Rudmann, besser bekannt als Bill Rudmann, bekannt, beschrieben. Bill Rudmann hat die Webseite "The Sea Slug Forum" entwickelt und ist ein ausgemachter Fachmann für Meeresschnecken.
Die Zirren-Fadenschnecke ernährt sich von Weichkorallen der Art Xenia, es gibt aber auch Informationen, wonach Hydrozoonpolypen ebenfalls auf der Speisekarte stehen sollten.
Phyllodesmium crypticum lagert dabei die aufgenommenen Zooxanthellen der Koralle in ihre Hautauswüchse ein, siehe hierzu die dortigen dunklen kleinen Punkte.
Ähnliche Art: Phyllodesmium hyalinum
Eine der interessantesten Anpassungen der Gattung Phyllodesmium ist die weitverbreitete Beteiligung an einer symbiotischen Beziehung mit photosynthetischen Dinoflagellaten (Zooxanthellen) der Gattung Symbiodinium. Viele Phyllodesmium-Arten sind in der Lage, Zooxanthellen zu behalten, die sie aus ihrer alcyonarischen Nahrungsquelle beziehen.
Dies ist eine einzigartige Beziehung im Vergleich zu anderen Symbiodinium-Symbiosen, da die Nacktschnecken nicht der Hauptwirt der Zooxanthellen sind.
Stattdessen verzehrt und verdaut die Nacktschnecke die Koralle, den Hauptwirt des Symbionten, während sie intakte Zooxanthellen selektiv konserviert und in die Zellen der Verdauungsdrüse verlagert.
Symbiotische Phyllodesmium-Arten haben verzweigte Verdauungsdrüsen, die sich oft in die Cerata und die Rückenoberfläche des Körpers verzweigen, wo die Sonneneinstrahlung am höchsten ist.
Nach der Ernte gelangen die Zooxanthellen in diese Zweige und die Nacktschnecke erhält Nährstoffe, die von den photosynthetisierenden Algen produziert werden.
Histologische Studien haben eine positive Korrelation zwischen dem Ausmaß der Verzweigung der Verdauungsdrüsen und der Fähigkeit dieser Nacktschnecken, Zooxanthellen zurückzuhalten, gezeigt.
Hochspezialisierte Arten sind in der Lage, große Mengen an Zooxanthellen in stark verzweigtem Verdauungsgewebe anzusammeln und so das Photosyntheseprodukt zu maximieren, das sie von ihren gestohlenen Symbionten erhalten.
Diese Nacktschnecke wurde von Dr. William B. Rudmann, besser bekannt als Bill Rudmann, bekannt, beschrieben. Bill Rudmann hat die Webseite "The Sea Slug Forum" entwickelt und ist ein ausgemachter Fachmann für Meeresschnecken.
Die Zirren-Fadenschnecke ernährt sich von Weichkorallen der Art Xenia, es gibt aber auch Informationen, wonach Hydrozoonpolypen ebenfalls auf der Speisekarte stehen sollten.
Phyllodesmium crypticum lagert dabei die aufgenommenen Zooxanthellen der Koralle in ihre Hautauswüchse ein, siehe hierzu die dortigen dunklen kleinen Punkte.
Ähnliche Art: Phyllodesmium hyalinum






Ole Johan Brett, Norwegen