Haltungsinformationen
Phyllodesmium parangatum Ortiz & Gosliner, 2003
Eine der interessantesten Anpassungen der Gattung Phyllodesmium ist die weitverbreitete Beteiligung an einer symbiotischen Beziehung mit photosynthetischen Dinoflagellaten (Zooxanthellen) der Gattung Symbiodinium. Viele Phyllodesmium-Arten sind in der Lage, Zooxanthellen zu behalten, die sie aus ihrer alcyonarischen Nahrungsquelle beziehen.
Dies ist eine einzigartige Beziehung im Vergleich zu anderen Symbiodinium-Symbiosen, da die Nacktschnecken nicht der Hauptwirt der Zooxanthellen sind.
Stattdessen verzehrt und verdaut die Nacktschnecke die Koralle, den Hauptwirt des Symbionten, während sie intakte Zooxanthellen selektiv konserviert und in die Zellen der Verdauungsdrüse verlagert.
Symbiotische Phyllodesmium-Arten haben verzweigte Verdauungsdrüsen, die sich oft in die Cerata und die Rückenoberfläche des Körpers verzweigen, wo die Sonneneinstrahlung am höchsten ist.
Nach der Ernte gelangen die Zooxanthellen in diese Zweige und die Nacktschnecke erhält Nährstoffe, die von den photosynthetisierenden Algen produziert werden.
Histologische Studien haben eine positive Korrelation zwischen dem Ausmaß der Verzweigung der Verdauungsdrüsen und der Fähigkeit dieser Nacktschnecken, Zooxanthellen zurückzuhalten, gezeigt.
Hochspezialisierte Arten sind in der Lage, große Mengen an Zooxanthellen in stark verzweigtem Verdauungsgewebe anzusammeln und so das Photosyntheseprodukt zu maximieren, das sie von ihren gestohlenen Symbionten erhalten.
Der Name "parangatum" stammt aus dem Filipino und bezeichnet die milchig weiße Farbe dieser Schnecke(Gatas = Milch). Die Körperfarbe kann jedoch sowohl transparent weiß,als auch milchig gelb mit einem Hauch bräunlich sein.
Die Cerata sind gebogen und haben weiße Spitzen. Die transparent weißen Rhinophoren sind relativ kurz und dick, wobei die mündlichen Tentakel deutlich länger als die Rhinophoren sind.
Phyllodesmium parangatum gehört zu den sogenannten "solar powered sea slugs",das sind Schnecken, die mit ihrer Nahrung Zooxanthellen aufnehmen,im Körper eine zeitlang einlagern und zur Fotosynthese nutzen.
Phyllodesmium parangatum ist in ihrer Gattung eher eine sehr kleine Schnecke. Sie wird maximal 2 cm groß.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Phyllodesmium magnum, die aber deutlich größer ist und bis zu 13,0 cm erreicht.
Schnecken der Gattung Phyllodesmium ernähren sich carnivor von Oktokorallen.Wovon sich Phyllodesmium parangatum genau ernährt ist nicht bekannt.
Biota > Animalia (Kingdom) > Mollusca (Phylum) > Gastropoda (Class) > Heterobranchia (Subclass) > Opisthobranchia (Infraclass) > Nudibranchia (Order) > Dexiarchia (Suborder) > Cladobranchia (Infraorder) > Aeolidida (Parvorder) > Aeolidioidea (Superfamily) > Facelinidae (Family) > Phyllodesmium (Genus) > Phyllodesmium parangatum (Species)
Eine der interessantesten Anpassungen der Gattung Phyllodesmium ist die weitverbreitete Beteiligung an einer symbiotischen Beziehung mit photosynthetischen Dinoflagellaten (Zooxanthellen) der Gattung Symbiodinium. Viele Phyllodesmium-Arten sind in der Lage, Zooxanthellen zu behalten, die sie aus ihrer alcyonarischen Nahrungsquelle beziehen.
Dies ist eine einzigartige Beziehung im Vergleich zu anderen Symbiodinium-Symbiosen, da die Nacktschnecken nicht der Hauptwirt der Zooxanthellen sind.
Stattdessen verzehrt und verdaut die Nacktschnecke die Koralle, den Hauptwirt des Symbionten, während sie intakte Zooxanthellen selektiv konserviert und in die Zellen der Verdauungsdrüse verlagert.
Symbiotische Phyllodesmium-Arten haben verzweigte Verdauungsdrüsen, die sich oft in die Cerata und die Rückenoberfläche des Körpers verzweigen, wo die Sonneneinstrahlung am höchsten ist.
Nach der Ernte gelangen die Zooxanthellen in diese Zweige und die Nacktschnecke erhält Nährstoffe, die von den photosynthetisierenden Algen produziert werden.
Histologische Studien haben eine positive Korrelation zwischen dem Ausmaß der Verzweigung der Verdauungsdrüsen und der Fähigkeit dieser Nacktschnecken, Zooxanthellen zurückzuhalten, gezeigt.
Hochspezialisierte Arten sind in der Lage, große Mengen an Zooxanthellen in stark verzweigtem Verdauungsgewebe anzusammeln und so das Photosyntheseprodukt zu maximieren, das sie von ihren gestohlenen Symbionten erhalten.
Der Name "parangatum" stammt aus dem Filipino und bezeichnet die milchig weiße Farbe dieser Schnecke(Gatas = Milch). Die Körperfarbe kann jedoch sowohl transparent weiß,als auch milchig gelb mit einem Hauch bräunlich sein.
Die Cerata sind gebogen und haben weiße Spitzen. Die transparent weißen Rhinophoren sind relativ kurz und dick, wobei die mündlichen Tentakel deutlich länger als die Rhinophoren sind.
Phyllodesmium parangatum gehört zu den sogenannten "solar powered sea slugs",das sind Schnecken, die mit ihrer Nahrung Zooxanthellen aufnehmen,im Körper eine zeitlang einlagern und zur Fotosynthese nutzen.
Phyllodesmium parangatum ist in ihrer Gattung eher eine sehr kleine Schnecke. Sie wird maximal 2 cm groß.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Phyllodesmium magnum, die aber deutlich größer ist und bis zu 13,0 cm erreicht.
Schnecken der Gattung Phyllodesmium ernähren sich carnivor von Oktokorallen.Wovon sich Phyllodesmium parangatum genau ernährt ist nicht bekannt.
Biota > Animalia (Kingdom) > Mollusca (Phylum) > Gastropoda (Class) > Heterobranchia (Subclass) > Opisthobranchia (Infraclass) > Nudibranchia (Order) > Dexiarchia (Suborder) > Cladobranchia (Infraorder) > Aeolidida (Parvorder) > Aeolidioidea (Superfamily) > Facelinidae (Family) > Phyllodesmium (Genus) > Phyllodesmium parangatum (Species)






Phil Garner, Southern California Marine Life, USA