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Cliona caribbaea Karibischer Bohrschwamm

Cliona caribbaea wird umgangssprachlich oft als Karibischer Bohrschwamm bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

Copyright Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Bild aus Bonaire


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7252 
AphiaID:
170432 
Wissenschaftlich:
Cliona caribbaea 
Umgangssprachlich:
Karibischer Bohrschwamm 
Englisch:
Caribbean Boring Sponge 
Kategorie:
Meeresschwämme 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Porifera (Stamm) > Demospongiae (Klasse) > Clionaida (Ordnung) > Clionaidae (Familie) > Cliona (Gattung) > caribbaea (Art) 
Erstbestimmung:
Carter, 1882 
Vorkommen:
Bahamas, Belize, Bermuda, Florida, Golf von Mexiko, Jamaika, Karibik, Kolumbien, Niederländische Antillen, Panama, Puerto Rico, USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 70 Meter 
Größe:
bis zu 200cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Filtrierer, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-08-05 13:29:55 

Haltungsinformationen

Carter, 1882

Dieser Karibische Bohrschwamm kommt im Golf von Mexiko und in den tropisch warmen Gewässern der Karibik, hier in einer Wassertiefe von über 6 Metern, vor.
Der Schwamm ist in der Lage, Flächen von bis zu zwei Meter krustenförmig zu überziehen, wobei er bis zu 2cm tief in das überzogene Substrat eindringt, z.B. in Steinkorallen, die dadurch lebendes Gewerbe verlieren und langfristig absterben, da der Schwamm die Koralle vom Licht abschneidet.
Da das Gewebe der Korallen durch die Säure des Bohrschwamms verletzt wird, können Bakterien eindringen und beginnen mit dem Zersetzungsprozess.

Farben: braun bis dunkelgrün

Dieser Schwamm kann leicht mit Cliona tenuis verwechselt werden.

Bohrschwämme können nur in kalkhaltiges Gewebe eindringen, kalkhaltiges Gestein, Korallenskelette und Muschelschalen, und tragen zur Erosion von Korallenriffen bei.

Synonym:
Cliona langae Pang, 1973

Anmerkung von Frau Prof. Dr. Christine Schoenberg vom 23.7.2024
"Sieht mir eher nach Cliona aprica aus, weil die Farbe so dunkel ist, und caribbaea typischer Flächen macht.
Aber da streiten sich selbst die Fachleute drüber, und auch mit Skelettanalyse ist das nicht einfach.
Also könnt Ihr so lassen oder auf aprica umbenennen, da ist jedes Mal eine 50:50%, dass es stimmt oder nicht.
Ähnliche Arten in der Karibik sind Cliona acephala, caribbaea, tenuis und tumula".


Bilder

Allgemein

Copyright Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Bild aus Bonaire
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