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Aegires sublaevis Glatte Aegiris

Aegires sublaevis wird umgangssprachlich oft als Glatte Aegiris bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Aegires sublaevis,Las Palmas, ES-CN, ES 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8469 
AphiaID:
138707 
Wissenschaftlich:
Aegires sublaevis 
Umgangssprachlich:
Glatte Aegiris 
Englisch:
Smooth Aegires 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Aegiridae (Familie) > Aegires (Gattung) > sublaevis (Art) 
Erstbestimmung:
Odhner, 1932 
Vorkommen:
Azoren, Bermuda, Costa Rica, Europäische Gewässer, Galápagos-Inseln, Golf von Mexiko, Guadeloupe, Kanarische Inseln, Karibik, Kuba, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Ost-Atlantik, Ost-Pazifik, Panama, Philippinen 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 12 Meter 
Habitate:
Meeresstrand 
Größe:
bis zu 1,2cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-08-29 13:07:01 

Haltungsinformationen

Aegires sublaevis Odhner, 1932

Die Typuslokalität zur Beschreibung von Aegires sublaevis ist Puerto de Orotavo, Tenerife, Canary Islands. Der Artname "sublaevis" setzt sich zusammen aus dem Lateinischen Wort „sub“ - "nicht ganz" und „laevis“ - "glatt" zusammen, was in etwa "Nicht ganz glatt" bedeutet.

Aegires sublaevis hat durch viele Kalknadeln einen festen und harten Körper, was typisch für die Gattung ist .Die Grundfarbe des Körpers ist weiß bis gelblich, durchscheinend. Es gibt einige bräunlich-graue Flecken, die jeweils von einem Ring der undurchsichtigen Hintergrundfärbung umrandet sind, die bei ausgewachsenen Exemplaren deutlicher zu erkennen ist.

Die atlantischen Exemplare haben auf jeder Seite des Körpers einen deutlichen seitlichen Kamm oder Mantelrand. Es gibt nur wenige gestielte Rückenhöcker, die typisch für andere Aegires-Arten sind, aber es gibt einige runde Beulen, die über den Rücken verstreut sind. Aegires sublaevis hat keine Cerata. Es gibt zwei weiße, glatte Rhinophoren. Exemplare aus dem Atlantik und dem Mittelmeer haben einen Ring aus dunklem Pigment auf den Rhinophoren, während die von den Galápagos-Inseln zwei dunkle Ringe haben. Im vorderen Teil des Körpers befindet sich ein zweilappiger Mundschleier, es gibt jedoch weder Propodien noch Mundtentakeln. Der Fuß ist nicht gefärbt und hat keine Anhängsel.

Es wird berichtet, dass sich Aegires sublaevis vom Schwamm Clathrina coriacea (Ros, 1977 – Kanarische Inseln) und Clathrina sp. (Thompson, 1981 – Bermuda) ernährt, dessen Farbmuster, insbesondere die dunklen Flecken, die über den ganzen Körper verteilt sind, dem des Schwamms entsprechen. Diese Art lässt sich durch ihre Färbung und Form leicht von verwandten Arten unterscheiden. Aegires sublaevis gilt als eine seltene Art.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Notodoris lanzarotensis.

Weiterführende Links

  1. OPK (en). Abgerufen am 29.08.2024.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 29.08.2024.
  3. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. sealifebase (en). Abgerufen am 29.08.2024.

Bilder

Allgemein


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