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Macropharyngodon moyeri Moyers Leoparden-Junker

Macropharyngodon moyeri wird umgangssprachlich oft als Moyers Leoparden-Junker bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 600 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AtlantisAquarium

Macropharyngodon moyeri




Eingestellt von AtlantisAquarium.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10726 
AphiaID:
278214 
Wissenschaftlich:
Macropharyngodon moyeri 
Umgangssprachlich:
Moyers Leoparden-Junker 
Englisch:
Macropharyngodon Moyeri 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Macropharyngodon (Gattung) > moyeri (Art) 
Erstbestimmung:
Shepard & Meyer, 1978 
Vorkommen:
China, Japan, Okinawa, Philippinen, Ryūkyū-Inseln, Taiwan 
Meerestiefe:
7 - 17 Meter 
Größe:
12 cm - 16 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Frostfutter (kleine Sorten), Futtergarnelen, Invertebraten (Wirbellose), Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 600 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-05-17 18:27:02 

Haltungsinformationen

Shepard & Meyer, 1978

Moyers Leoparden-Junker bewohnt Gebiete mit Geröll und Schutt, welches mit stark wachsenden Makroalgen bewachsen ist.
Weibchen von Macropharyngodon moyeri bleiben mit 8cm deutlich kleiner als die Männchen, die bis zu 12cm groß werden können.
Im Aquarium wird eine Sandfläche benötigt, in die sich die Tiere zum Schlafen zurückziehen.
Über diese hübsche Lippfischart ist leider nur sehr wenig bekannt, sie kommt ggf. mal als Beifang in den Handel, gezielte Importe sind uns nicht bekannt.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Macropharyngodon (Genus) > Macropharyngodon moyeri (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Flickr Seite LemonTeaYK (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. Reef Builders (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Adult


Männlich


Weiblich


Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 07.11.19#3
Hallo Skaarj,


es hat zwar ein wenig gedauert, aber nun ist die Antwirt von Rudie H. Kuiter zur Größenangabe doch noch eingetroffen.
Ich kopiere seine Antwort hier herein und passe im Anschluß die Größenangabe im Lexikon nach oben an.

Antwort von Rudie:

07.11.2019
Hi Andreas,.
There are always exceptions to the rule. I the books it it the usual maximum size.
Cheers,
Rudie

~ Es gibt immer Ausnahmen von der Regel. Ich habe die Daten in der üblichen Maximalgröße angegeben.

--
Liebe Grüße Andreas
am 28.08.19#2
Hallo Skaarj,

vielen Dank für den Beitrag zur Größe von Macropharyngodon moyeri, ich habe keinen Zweifel an der von Dir genannten Größe und behalte diese erst einmal "im Hinterkopf".
Tatsächlich hatte ich nach dem Lesen Deines Posts zunächst den Eindruck, dass wir bei der Dateneingabe vielleicht einem Irrtum aufgesessen waren, allerdings lassen sich weder im Internet noch in der Fachliteraut, so z. B. von dem Lippfischkenner schlecht hin, Rudie H. Kuiter, in Labridae Fishes: Wrasses, zweite Ausgabe 2012, keinerlei Hinweise finden, dass Macropharyngodon moyeri deutlich größer als 12cm wird.
Werde Rudie gerne diesbezüglich einmal anschreiben, die Angaben zur Größe hinterfragen und das Ergebnis bekannt geben,

Vielen Dank und weiterhin viel Freude mit dem Meerwasser-Lexikon.

Andi



--
Liebe Grüße Andreas
am 27.08.19#1
Die angegebenen 12 cm Endgröße sind wohl eher der untere Bereich, dass Männchen bei mir ist inzwischen schon deutlich größer, aktuell etwa 15-16 cm.
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