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Macropharyngodon bipartitus Dimantlippfisch

Macropharyngodon bipartitus wird umgangssprachlich oft als Dimantlippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 720 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pet60

Macropharyngodon bipartitus - Großzahnlippfisch




Eingestellt von Pet60.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12028 
AphiaID:
219032 
Wissenschaftlich:
Macropharyngodon bipartitus 
Umgangssprachlich:
Dimantlippfisch 
Englisch:
Diamond Wrasse, Divided Wrasse, Rare Wrasse, Vermiculate Wrasse, Splendid Leopard Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Eupercaria incertae sedis (Ordnung) > Labridae (Familie) > Macropharyngodon (Gattung) > bipartitus (Art) 
Erstbestimmung:
Smith, 1957 
Vorkommen:
Ägypten, Aldabra-Gruppe, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Djibouti, Eritrea, Golf von Oman / Oman, Indien, Indischer Ozean, Israel, Jemen, La Réunion, Malediven, Maskarenen, Mauritius, Mosambik, Rodrigues, Sansibar, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Süd-Afrika, Sudan, Tansania, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
1 - 30 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden 
Größe:
bis zu 13cm 
Temperatur:
24,9°C - 29,1°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Fischeier, Fischlarven, Fischbrut, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Frostfutter (kleine Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Muschelfleisch, Mysis (Schwebegarnelen), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 720 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-03 18:26:11 

Haltungsinformationen

Bewohnt Lagunen und geschützte Riffe im Meer. Kommt einzeln oder paarweise vor; Weibchen sind oft in kleinen Gruppen anzutreffen. Ernährt sich von Wirbellosen, indem er sie aus dem Boden pickt. Gräbt sich bei Anzeichen von Gefahr in den Sand ein.

Die indo-pazifische Lippfisch-Gattung Macropharyngodon zeichnet sich u.a. durch einen einzigen großen molaren Zahn der unteren Rachenplatte und einem großen Eckzahn im Mundwinkel aus.Der Diamantlippfisch ist für mich einer der hübschesten LIppfische überhaupt, besonders die farbenprächtigen Weibchen sind ein schillernder Hingucker in meinem 1.600 Liter Aquarium.

Lange galten Macropharyngodon bipartitus bipartius (Smith, 1957) und Macropharyngodon bipartitus marisrubri (Randall, 1978) als Unterarten von Macropharyngodon bipartitus (Smith, 1957), entsprechend groß war als die Verwirrung um die korrekte Namensgebung.
Zur Verwirrung trug auch die räumliche Überlappung der Arten bei.

Inzwischen sind Macropharyngodon bipartitus bipartius (Smith, 1957) und Macropharyngodon bipartitus marisrubri (Randall, 1978) als eigenständige Arten anzuerkennen, siehe die Links zu WoRMS.

Die optischen Unterscheidungsmerkmale sind allerdings für Nicht-Wissenschaftler kaum erkennbar, lt. Dr. John Ernst (Jack) Randall soll der Hauptunterschiede die Höhe der Rückenflosse sein.Im Aufsatz von Randall "Seven new species of labrid fishes (Coris, Iniistius, Macropharyngodon, Novaculops, and Pteragogus) from the Western Indian Ocean" sind zudem unterschiedlichen Farben und Musterungen von Männchen und Weibchen zu erkennen.

Es ist gut vorstellbar, dass Hybride zwischen den Arten existieren, unumstößliche Unterscheide lassen sich sicherlich erst durch genetische Untersuchungen herausarbeiten.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Synonyme:
Macrophartyngodon varialvus Smith, 1957 · unaccepted (misspelling)
Macropharyngodon bipartitus bipartitus Smith, 1957 · unaccepted
Macropharyngodon varialvus Smith, 1957 · unaccepted

Unterarten (2)
Subspecies Macropharyngodon bipartitus bipartitus Smith, 1957 accepted as Macropharyngodon bipartitus Smith, 1957
Subspecies Macropharyngodon bipartitus marisrubri Randall, 1978 accepted as Macropharyngodon marisrubri Randall, 1978



Bilder

Juvenil (Jugendkleid)

Copyright J. E. Randall, Juveniler Fisch von den Malediven
1

Männlich

Macropharyngodon bipartitus
2
Copyright J. E. Randall, Foto aus dem Roten Meer
1
Macropharyngogon bipartitus
1

Weiblich

Copyright J. E. Randall, Weibchen von den Seychellen
2
© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
2
Macropharyngodon bipartitus - Großzahnlippfisch
1

Paar


Initialphase


Allgemein


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