Haltungsinformationen
Tridacna sp. squamosa x crocea, Lamarck, 1819
Hierbei handelt es sich um eine rein gezüchtete Kreuzung von Tridacna squamosa und Tridacna crocea und hat den Handelsnamen Tridacna squamocea.
Die ersten Fotos der gezüchteten Muscheln erreichten uns von AQZENO aus Pinneberg bei Hamburg und von Harvey´s Korallenfarm.
Justin Harvey von der Korallenfarm hat folgende Infos:
Auf der Unterseite haben die Tridacna squamosa schmale Öffnungen für denn Fuß/Byussfäden, während Tridacna crocea eine größere tränenförmige Öffnung hat.
Die Hybriden T. Squamocea, (*wie sie in Bildern oben sehen) hat anstelle eine schmallen Schlitz eine größere Öffnung. Sie hat allerdings eher Ähnlichkeit mit mit der Tridacna squamosa als zu der Tridacna crocea, da die T. Squamocea Muschel am vorderem Fuß/Byussfäden Öffnung komplett schließt teilweise, was bei der Tridacna crocea nicht der Fall ist. Die Muschel an sich hat etwas von Squamosa und dürfte eine Endgröße von 35~40cm erreichen. Zu denn verschiedenen Farben können wir noch nichts sagen da bis jetzt nur wenige Tiere uns erreicht haben.
Allgemeines zu Tridacna:
Riesenmuscheln brauchen eine hohe Beleuchtungsstärke und optimale Wasserbedingungen (wie alle Tiere).
Nach Möglichkeit freihalten von Fadenalgen, kleinen See-Anemonen, Glasrosen... und eine nicht zu starke Strömung.
Phosphatreduzierung mit Lanthan
Durch die Verwendung von Lanthan kann es vereinzelt zu Problemen bzw. Verlusten kommen. Wenn die Möglichkeit besteht, dann die Muschel aus dem Becken entfernen für den Behandlungszeitraum. Ist dies nicht möglich, dann muss eine optimale Lanthandosierung erfolgen, damit kein Lanthan im Beckenwasser nachweisbar ist.
Die optimale Lanthandosierung wird erreicht, wenn nur so viel dosiert wird, wie Phosphat im Abschäumer zur Verfügung steht und die Zugabe erfolgt über den Abschäumertopf direkt auf den Schaum. Es ist eine passende Dosierung von verdünntem Lanthan zu erstellen.
Position
Die Muschel befestigt sich mit Byssusfäden (wobei ganz kleine/juvenile Muscheln noch wandern können), deshalb sollte der Muschel ein passender Muschelhalter zur Verfügung gestellt werden. Am Besten, der Kauf erfolgt bereits mit passender Unterlage, ansonsten könnten beim Kauf die Byssusfäden abgerissen werden und durch diese Verletzung kann es wiederum sehr schnell zu bakteriellen Infektionen kommen, welche die Muscheln meist nicht überleben.
Futter: Ein geringer Teil der Nahrungsaufnahme wird durch Aufnahme von Phytoplankton gedeckt. Die Riesenmuscheln ernähren sich aber hauptsächlich durch ihre Zooxanthellen (Symbiodinium microadriaticum) und deren Fotosynthese.
Das Tier wird sehr viel am Boden gehalten.
Wenn diese einmal wächst, ist sie sehr langlebig und problemlos.
Sie wird oft von kleinen Schnecken heimgesucht, die das Verschlussband anfressen und auch in den oberen Lamellen sitzen und dort Schaden anrichten.
Hierbei handelt es sich um eine rein gezüchtete Kreuzung von Tridacna squamosa und Tridacna crocea und hat den Handelsnamen Tridacna squamocea.
Die ersten Fotos der gezüchteten Muscheln erreichten uns von AQZENO aus Pinneberg bei Hamburg und von Harvey´s Korallenfarm.
Justin Harvey von der Korallenfarm hat folgende Infos:
Auf der Unterseite haben die Tridacna squamosa schmale Öffnungen für denn Fuß/Byussfäden, während Tridacna crocea eine größere tränenförmige Öffnung hat.
Die Hybriden T. Squamocea, (*wie sie in Bildern oben sehen) hat anstelle eine schmallen Schlitz eine größere Öffnung. Sie hat allerdings eher Ähnlichkeit mit mit der Tridacna squamosa als zu der Tridacna crocea, da die T. Squamocea Muschel am vorderem Fuß/Byussfäden Öffnung komplett schließt teilweise, was bei der Tridacna crocea nicht der Fall ist. Die Muschel an sich hat etwas von Squamosa und dürfte eine Endgröße von 35~40cm erreichen. Zu denn verschiedenen Farben können wir noch nichts sagen da bis jetzt nur wenige Tiere uns erreicht haben.
Allgemeines zu Tridacna:
Riesenmuscheln brauchen eine hohe Beleuchtungsstärke und optimale Wasserbedingungen (wie alle Tiere).
Nach Möglichkeit freihalten von Fadenalgen, kleinen See-Anemonen, Glasrosen... und eine nicht zu starke Strömung.
Phosphatreduzierung mit Lanthan
Durch die Verwendung von Lanthan kann es vereinzelt zu Problemen bzw. Verlusten kommen. Wenn die Möglichkeit besteht, dann die Muschel aus dem Becken entfernen für den Behandlungszeitraum. Ist dies nicht möglich, dann muss eine optimale Lanthandosierung erfolgen, damit kein Lanthan im Beckenwasser nachweisbar ist.
Die optimale Lanthandosierung wird erreicht, wenn nur so viel dosiert wird, wie Phosphat im Abschäumer zur Verfügung steht und die Zugabe erfolgt über den Abschäumertopf direkt auf den Schaum. Es ist eine passende Dosierung von verdünntem Lanthan zu erstellen.
Position
Die Muschel befestigt sich mit Byssusfäden (wobei ganz kleine/juvenile Muscheln noch wandern können), deshalb sollte der Muschel ein passender Muschelhalter zur Verfügung gestellt werden. Am Besten, der Kauf erfolgt bereits mit passender Unterlage, ansonsten könnten beim Kauf die Byssusfäden abgerissen werden und durch diese Verletzung kann es wiederum sehr schnell zu bakteriellen Infektionen kommen, welche die Muscheln meist nicht überleben.
Futter: Ein geringer Teil der Nahrungsaufnahme wird durch Aufnahme von Phytoplankton gedeckt. Die Riesenmuscheln ernähren sich aber hauptsächlich durch ihre Zooxanthellen (Symbiodinium microadriaticum) und deren Fotosynthese.
Das Tier wird sehr viel am Boden gehalten.
Wenn diese einmal wächst, ist sie sehr langlebig und problemlos.
Sie wird oft von kleinen Schnecken heimgesucht, die das Verschlussband anfressen und auch in den oberen Lamellen sitzen und dort Schaden anrichten.






robertbaur