Haltungsinformationen
Eunicea clavigera,
Die karibische Gorgonie Eunicea clavigera bildet Kandelaber oder buschige Formen mit wenigen langen, unregelmäßigen Ästen aus, ihre langen Äste sind zwischen 5 und 15 mm im Durchmesser.
Im Gegensatz zu anderen Gorgonien bildet dieses Tier keinen Schleim aus.
Die Farbe der Koralle reich von dunkelbraun bis schwarz, die Polypen besitzen blassbraune Tentakel.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Lebensraum: Halbexponierte Riffe mit nicht zu starken Wellen und Brandungen.
Bemerkungen: Eunicea clavigera zeigt sehr lange Polypen, die zu den größten der Eunicea-Arten zählen, sowohl die Astdicke als auch die Polypenlänge sind sehr variabel.
Dr. Juan A. Armando Sánchez (2009) fand zwei Morphotypen:
Eine schlanke Form ~20 cm hoch mit bis zu 12 cm langen Ästen, oft mit wenigen, vor allem kleinen Keulenskleriten, größeren Polypenstäben und robusten Mittelschichtskleriten, die an der Oberfläche sichtbar sind., und eine dicke Form, die ~40 cm Höhe erreicht, mit dicken Ästen bis 2 cm Durchmesser in der Nähe der Basis, meist bis 20 cm lang.
Importe der karibischen Gorgonie sind nicht bekannt.
Die karibische Gorgonie Eunicea clavigera bildet Kandelaber oder buschige Formen mit wenigen langen, unregelmäßigen Ästen aus, ihre langen Äste sind zwischen 5 und 15 mm im Durchmesser.
Im Gegensatz zu anderen Gorgonien bildet dieses Tier keinen Schleim aus.
Die Farbe der Koralle reich von dunkelbraun bis schwarz, die Polypen besitzen blassbraune Tentakel.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Lebensraum: Halbexponierte Riffe mit nicht zu starken Wellen und Brandungen.
Bemerkungen: Eunicea clavigera zeigt sehr lange Polypen, die zu den größten der Eunicea-Arten zählen, sowohl die Astdicke als auch die Polypenlänge sind sehr variabel.
Dr. Juan A. Armando Sánchez (2009) fand zwei Morphotypen:
Eine schlanke Form ~20 cm hoch mit bis zu 12 cm langen Ästen, oft mit wenigen, vor allem kleinen Keulenskleriten, größeren Polypenstäben und robusten Mittelschichtskleriten, die an der Oberfläche sichtbar sind., und eine dicke Form, die ~40 cm Höhe erreicht, mit dicken Ästen bis 2 cm Durchmesser in der Nähe der Basis, meist bis 20 cm lang.
Importe der karibischen Gorgonie sind nicht bekannt.






Prof. Dr. Charles G. Messing, (†), USA