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Eunicea laciniata Gorgonie

Eunicea laciniata wird umgangssprachlich oft als Gorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Charles G. Messing, (†), USA

Foto: Florida, USA / Koralle in einem Transekt


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Charles G. Messing, (†), USA . Please visit nsuworks.nova.edu for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13501 
AphiaID:
283250 
Wissenschaftlich:
Eunicea laciniata 
Umgangssprachlich:
Gorgonie 
Englisch:
Black Sausage Coral. 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Plexauridae (Familie) > Eunicea (Gattung) > laciniata (Art) 
Erstbestimmung:
Duchassaing & Michelotti, 1860 
Vorkommen:
Bahamas, Belize, Costa Rica, Florida, Golf von Mexiko, Honduras, Kanada Ost-Pazifik, Karibik, Kleine Antillen, West-Atlantik, Westliche Indische Inseln 
Meerestiefe:
3 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 80cm 
Temperatur:
22,2°C - 29,2°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-01-01 16:01:49 

Haltungsinformationen

Eunicea laciniata bildet fingerförmige Kolonie aus wenigen dicken, langen Ästen, die von der Basis aus in alle Richtungen wachsen.
Die Äste machen >50% der Koloniehöhe aus, haben einen Durchmesser von 10 - 18 mm und knollige Spitzen.

Schleim: Keine Schleimbildung

Farbe: Mittelbraun mit dunklen Polypen.

Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.

Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.

Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.

Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.

Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.

Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, was das natürliche Futter darstellt.

Lebensraum: Leichtere Terrassenriffe und auf harten Böden

Anmerkungen:
Die Zweige sind die dicksten in der Gattung. Wächst hauptsächlich durch ungeschlechtliche Vermehrung, oft über abgefallene stolonartige Äste.

Bilder

Allgemein


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