Haltungsinformationen
Gezeitentümpeln auch Insekten fressen.
In Südafrika können Jungtiere dieser Art mit einer Größe von 36 - 65 mm Gesamtlänge in Gezeitentümpeln aus Quarzit-Sandstein gefunden werden.
Arothron inconditus ist eine endemische Art mit begrenztem Verbreitungsgebiet, die in flachen Gewässern bis zu einer Tiefe von 20 Metern vorkommt.
Kugelfische wie Arothron inconditus zeichnen sich durch eine zähe Haut aus, die oft mit kleinen stacheligen Schuppen bedeckt ist, eine schnabelartige Zahnplatte, die durch eine Mittelnaht geteilt ist, eine schlitzförmige Kiemenöffnung vor der Basis der Brustflosse, keine Beckenflossen, keine Flossenstacheln, eine einzelne, meist kurze Rückenflosse, eine einzelne, meist kurze Afterflosse und keine Rippen.
Sie sind in der Lage, ihren Bauch mit Wasser aufzublasen, wenn sie erschreckt oder gestört werden
Wir bitten Taucher darum, Kugelfische nicht aktiv zu stören oder zu erschrecken, denn das Aufblasen ist für die Fische extrem anstrengend!
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.
Information über eine längerfristige und erfolgreiche Haltung dieser Art in einen entsprechend eingerichteten Aquarium fehlen.