Haltungsinformationen
Kugelfische zeichnen sich durch eine zähe Haut aus, die oft mit kleinen stacheligen Schuppen bedeckt ist, eine schnabelartige Zahnplatte, die durch eine Mittelnaht geteilt ist, eine schlitzförmige Kiemenöffnung vor der Basis der Brustflosse, keine Beckenflossen, keine Flossenstacheln, eine einzige, meist kurze Rückenflosse, eine einzige, meist kurze Afterflosse und keine Rippen.
Sie sind in der Lage, ihren Bauch mit Wasser aufzublähen, wenn sie erschreckt oder gestört werden, und sie sind in der Lage, Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin zu produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber anzusammeln. Das Ausmaß der Toxizität variiert je nach Art und auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit
Arothron carduus ist ein Bewohner von Innenriffen von Korallenriffgebieten in sehr flachem Wasser in einer Tiefe von bis zu 10 Metern .
Arothron carduus ist ein selten beobachteter Kugelfisch.
Die Toxizität dieser Art war gemäß Nakabo, 2002 nicht bekannt, Clinical Toxinology Resources, Australien, gibt für diesen Kugelfisch aber ein präsynaptisches Neurotoxin an!
Synonym: Tetrodon carduus Cantor, 1849
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.