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Arothron nigropunctatus Schwarzflecken-Kugelfisch

Arothron nigropunctatus wird umgangssprachlich oft als Schwarzflecken-Kugelfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Giftig beim Verzehr.


Profilbild Urheber David C. Cook, Wonga Beach, Australia

© David C. Cook, Wonga Beach, Australia


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers David C. Cook, Wonga Beach, Australia © David C. Cook, Wonga Beach, Australia. Please visit www.ffc.org.au for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
273 
AphiaID:
219921 
Wissenschaftlich:
Arothron nigropunctatus 
Umgangssprachlich:
Schwarzflecken-Kugelfisch 
Englisch:
Blackspotted Puffer 
Kategorie:
Kugelfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Tetraodontidae (Familie) > Arothron (Gattung) > nigropunctatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bloch & Schneider, ), 1801 
Vorkommen:
Afrika, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Australien, Bali, Banggai-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Flores, Golf von Oman / Oman, Guam, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Jemen, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Korea, La Réunion, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Niue, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Ryūkyū-Inseln, Samoa, Seychellen, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Togian-Inseln, Tonga, Vanuatu, Vietnam, Weihnachtsinsel, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 60 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Küstengewässer, Meerwasser, Riff verbunden, Riffhänge, Riffkämme 
Größe:
bis zu 33cm 
Temperatur:
24.7°C - 29.3°C 
Futter:
Algen , Frostfutter (große Sorten), Karnivor (fleischfressend), Korallen(polypen) = korallivor, Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Schwämme, Seescheiden (Ascidiacea) 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Giftig beim Verzehr 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-28 19:59:17 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Arothron nigropunctatus sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Arothron nigropunctatus interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Arothron nigropunctatus bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Arothron nigropunctatus (Bloch & Schneider, 1801)

Arothron nigropunctatus bewohnt Küsten- bis äußere Riffkämme und -hänge mit reichem wirbellosen Bewuchs. Manchmal einzeln. Erwachsene oft paarweise. Ernährt sich von Korallen (meist Acropora-Spitzen), Krebstieren, Weichtieren, Schwämmen, Manteltieren und Algen. Im Allgemeinen eine häufige Art.

Dieses Tier ist einzeln und mit nicht zu schnellen und wehrhaften Fischen zu vergesellschaften. Bitte geben Sie das Tier nicht in ein Becken mit Korallen ! Frisst im Meer hauptsächlich Korallen, laut Mergus, mit Vorliebe die Spitzen der Acroporen.Es gibt mehrere Farbphasen, daher auch unterschiedliche Bezeichnung im Handel. Arothron citrinellus ist daher nur ein Synonym für Arothron nigropunctatus der später im Lebensverlauf das gelb verliert.

fishbase gibt an: Poisonous to eat!

Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.

Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.

Synonyme:
Arothron citrinellus (Günther, 1870) · unaccepted
Arothtron nigropunctatus (Bloch & Schneider, 1801) · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling
Tetraodon nigropunctatus Bloch & Schneider, 1801 · unaccepted
Tetrodon nigropunctatus Bloch & Schneider, 1801 · unaccepted (misspelling)
Tetrodon nigropunctatus citrinella Günther, 1870 · unaccepted
Tetrodon nigropunctatus var. citrinella Günther, 1870 · unaccepted (synonym)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Stockliste




Bilder

Männlich

copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
1

Allgemein

© David C. Cook, Wonga Beach, Australia
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Copyright Anders Poulsen, colours.dk
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Copyright Dr. Paddy Ryan
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copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
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Erfahrungsaustausch

am 26.08.09#2
Hallo, ich halte seit Anfang des Jahres einen solchen Kugelfisch. Er was damals ca 4 cm groß, was man in den Videos, die ich reingestellt habe sehen kann. Das letzte Video, was ich vor kurzen reingestellt habe ist seine jetzige Größe von ca 10 cm. Ein friedlicher ruhiger Geselle, der meist in einer Felsspalte ruht und nur herauskommt, wenn das Licht gedimmt wird oder er Hunger hat. Ich habe die T5 Lampe so geschaltet, das ca für 1,5 Stunden am Nachnmittag nur das Blaue leuchtet und da wird er aktiv und möchte gefüttert werden. Ich füttere Garnelen und Muschelfleisch und auch noch Granulatfutter XXL von Dr.Bassleers. Er lässt sich streicheln und von Hand füttern. Auch bei mir hat er schon an Krustenanemonen geknabbert jedoch hat er da nicht genug zu fressen von mir bekommen. Da ich ihn ausreichend füttere, kommen solche Übergriffe nicht mehr vor. Auch kann ich nicht bestätigen, das er Acroporaspitzen frisst.
Er teilt sich das Becken mit noch einem Kugelfisch, einen Hispidus, der 2 Wochen später dazu gekommen ist. Damals auch ziemlich klein, auch so um die 4 cm. Auch er ist stattlich geworden und auch auf 10 cm gewachsen. Beide gehen sich aus dem Weg, jedoch wenn, dann haben beide ein Paar Bisswunden, die aber nur oberflächlich sind, ohne schlimmeren Schaden. Ich nehme an, das der Hispidus Respekt von dem Nigro hat, denn er zeigt noch immer seine Schreckfärbung, aber seinen schönen gestreiften Bauch kann man bewundern. Wenn der Hispidus Hunger hat, kommt er aus seiner Höhle zeigt sich, wenn ich am Becken vorbei gehe und das ist für mich das Zeichen ihn zu füttern, ansonsten füttere ich nicht.
am 09.11.07#1
Pflege das 6cm grosse Tier seit ca 14 Tagen. Ist futterfest. Frisst von Tockenfutter über TrockenKrill Frost- Artemia nahezu alles. Meiner hat allerdings schon eine Kupferanemone komplett zerlegt. Das Becken wird auf 720l "vergrössert".
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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