Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Whitecorals.com Tropic Marin OMega Vital Kölle Zoo Aquaristik

Enneanectes glendae Dreiflossenschleimfisch

Enneanectes glendae wird umgangssprachlich oft als Dreiflossenschleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. D. Ross Robertson, Panama

Foto: Mexiko, Ost-Pazifik


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. D. Ross Robertson, Panama . Please visit stri.si.edu for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15902 
AphiaID:
835052 
Wissenschaftlich:
Enneanectes glendae 
Umgangssprachlich:
Dreiflossenschleimfisch 
Englisch:
Slender Triplefin 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Tripterygiidae (Familie) > Enneanectes (Gattung) > glendae (Art) 
Erstbestimmung:
Rosenblatt, Miller & Hastings, 2013 
Vorkommen:
Mexiko (Ostpazifik) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 12 Meter 
Habitate:
Innenriffe / Landwärts gerichtete Riffe, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 3,1cm 
Temperatur:
26,3°C - 28,8°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 17:30:00 

Haltungsinformationen

Enneanectes glendae ist nur aus den Küstengebieten des östlichen Pazifiks von Ensenada Chacala, Nayarit, Mexiko, südwärts bis Guerrero und Islas Tres Marias, Mexiko, bekannt.

Männchen:
Die Männchen dieses Dreiflossenschleimfisch sind im Allgemeinen sehr dunkel im Vergleich zu den Weibchen.
Ihre Grundfarbe ist hell mit dichten Konzentrationen von Melanophoren, vor allem an den Seiten des Körpers.
Der Körper ist meist bedeckt mit dichten Melanophoren bedeckt, mit helleren Bereichen (die denen der Weibchen entsprechen) unter dem vorderen und hinteren Teil der zweiten Rückenflosse und unter dem hinteren Teil der dritten Rückenflosse.
Die Schuppen der Seitenlinie sind mit Melanophoren umrandet, in stark pigmentierten Bereichen jedoch undeutlich.
Der Rücken hat unregelmäßigen Flecken von blassem rot und gelb, die etwas durch Melanophoren verdeckt sind.

Der Schwanzstiel ist vollständig von einem dunklen Sattel bedeckt, mit einer hellen Kerbe in der Mittellinie deshinteren Randes.
Die Schwanzflosse proximal weiß, in der distalen Hälfte mit Melanophoren bestäubt.
Der Kopf fällt durcheinen schwarzem Fleck auf dem Operculum, einem undeutlichen subokularen Balken, der sich bis zur Spitze der Schnauze erstreckt, einem schwachen Fleck aus Melanophoren unter dem Auge und blasse rötliche Flecken im Nacken auf.

Die erste Rückenflosse ist gelb-orangefarben mit verstreuten Melanophoren meist entlang der Stacheln.
Die zweite und dritte Rückenflosse ist hell.
Die Afterflosse und die Brustflossenansätze sind ebenfalls mit dichten Melanophoren versehen.

Weibchen:
Die Weibchen sind bunter als die Männchen
Ihre Grundfarbe ist hell, die meisten Schuppen sind mit Melanophoren umrandet, auf dem Körper befinden sich orangefarbene Sättel und orangefarbene und gelbe Flecken
Der Unterkörper zeigt oberhalb der Afterflosse mit vier orangefarbenen Flecken.
Der Schwanzstielsattel ist vorne rotbraun, hinten schwarz, mit einer hellen Kerbe in der Mittellinie des hinteren Randes, gefolgt von einem deutlich orangefarbener Streifen, der die Basis der Schwanzflosse bedeckt, ein deutlicher weißer Streifen, der die proximale Hälfte der Flosse, und ein breiter, orangefarbener Balken, der die hintere Hälfte der Flosse bedeckt.

Die Färbung des Kopfes ist ähnlich wie bei den Männchen, aber weniger dunkel, mit einem subokularem Balken, der sich zur Schnauze hin erstreckt, einem Fleck aus Melanophoren unter dem Auge und rötlichen Flecken im Nacken.
Die erste Rückenflosse ist der der Männchen ähnlich, gelb-orangefarben mit Melanophoren entlang der vorderen Stacheln.
Die zweite und dritte Rückenflosse sind hell mit schwachen diagonalen Streifen, die von Pigmenten auf den Stacheln und Strahlen gebildet werden.
Die Afterflosse ist gelb bis gelb-orangefarben im hinteren Bereich, auf den Brustflossenansätzen sind verstreute Melanophoren sichtbar.

Ähnliche Art: kann leicht mit juvenilen Tieren von Crocodilichthys gracilis verwechselt werden.

Etymologie. Benannt zu Ehren von Glenda Rosenblatt, der Frau des Hauptautors, Richard H. Rosenblatt.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Männlich


Weiblich


Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!