Haltungsinformationen
Calappa pustulosa Alcock, 1896
Calappa ist eine Krabbengattung, die umgangssprachlich als Schamkrabben bezeichnet werden, weil die Art und Weise, wie die großen Scherenarme vor das Gesicht gehalten werden, an das "sich schämen" erinnert. Im engl. Sprachraum nennt man Schamkrabben auch Box crab, was sich auf ihren "kastenförmigen" Körper bezieht. Der Panzer ist deutlich breiter als lang.
Schamkrabben sind überwiegend nachtaktive, räuberische Tiere. Tagsüber graben sie sich vollständig in sandige Böden ein. Nur ihre Augen schauen heraus. Nachts kommen sie aus dem Sand hervor und erbeuten hartschalige Tiere wie Muscheln, Gehäuseschnecken und Einsiedlerkrebse. Sie besitzen als "Dosenöffner" speziell entwickelte Scheren zum Knacken und Auspuhlen der Beute.
Die Länge des Panzers von Calappa pustulosa beträgt etwa das 0,9-fache seiner Breite. Die Oberfläche ist höckerig mit Ausbuchtungen mit jeweils fünf stumpfen Zähnen um den freien Rand herum. Die Ausbuchtungen sind schwach entwickelt, die Beine fast unbedeckt. Die Vorderseite besteht aus zwei mittleren stumpfen Zähnen, die durch einen U-förmigen tiefen Sinus getrennt sind.
Die Pustel Schamkrabbe ist Wirt des Parasiten Sacculina calappae Van Kampen & Boschma, 1925.
Unterart (1)
Variety Calappa pustulosa var. clypeata Borradaile, 1903 accepted as Calappa clypeata Borradaile, 1903 (unaccepted > superseded combination)
Calappa ist eine Krabbengattung, die umgangssprachlich als Schamkrabben bezeichnet werden, weil die Art und Weise, wie die großen Scherenarme vor das Gesicht gehalten werden, an das "sich schämen" erinnert. Im engl. Sprachraum nennt man Schamkrabben auch Box crab, was sich auf ihren "kastenförmigen" Körper bezieht. Der Panzer ist deutlich breiter als lang.
Schamkrabben sind überwiegend nachtaktive, räuberische Tiere. Tagsüber graben sie sich vollständig in sandige Böden ein. Nur ihre Augen schauen heraus. Nachts kommen sie aus dem Sand hervor und erbeuten hartschalige Tiere wie Muscheln, Gehäuseschnecken und Einsiedlerkrebse. Sie besitzen als "Dosenöffner" speziell entwickelte Scheren zum Knacken und Auspuhlen der Beute.
Die Länge des Panzers von Calappa pustulosa beträgt etwa das 0,9-fache seiner Breite. Die Oberfläche ist höckerig mit Ausbuchtungen mit jeweils fünf stumpfen Zähnen um den freien Rand herum. Die Ausbuchtungen sind schwach entwickelt, die Beine fast unbedeckt. Die Vorderseite besteht aus zwei mittleren stumpfen Zähnen, die durch einen U-förmigen tiefen Sinus getrennt sind.
Die Pustel Schamkrabbe ist Wirt des Parasiten Sacculina calappae Van Kampen & Boschma, 1925.
Unterart (1)
Variety Calappa pustulosa var. clypeata Borradaile, 1903 accepted as Calappa clypeata Borradaile, 1903 (unaccepted > superseded combination)






Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay