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Calappa calappa Glatte Schamkrabbe, Rot Gepunktete Schamkrabbe, Große Schamkrabbe

Calappa calappa wird umgangssprachlich oft als Glatte Schamkrabbe, Rot Gepunktete Schamkrabbe, Große Schamkrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Giftig beim Verzehr.


Profilbild Urheber Michael Eisenbart

Giant Box Crab,Grosse Schamkrabbe,Calappa calappa 2019


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Michael Eisenbart . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3202 
AphiaID:
209498 
Wissenschaftlich:
Calappa calappa 
Umgangssprachlich:
Glatte Schamkrabbe, Rot Gepunktete Schamkrabbe, Große Schamkrabbe 
Englisch:
Smooth Box Crab,Red-spotted Box Crab, Giant Box Crab 
Kategorie:
Krabben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Calappidae (Familie) > Calappa (Gattung) > calappa (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Hawaii, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mosambik, Neukaledonien, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Seychellen, Süd-Pazifik, Taiwan, Tansania 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 80 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
13 cm - 15 cm 
Temperatur:
22,2°C - 29,2°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Karnivor (fleischfressend), Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig beim Verzehr 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-23 14:46:09 

Haltungsinformationen

Calappa calappa (Linnaeus, 1758)

Calappa calappa ist im Indopazifik verbreitet. Es sind zwei Farbmorphen bekannt: eine gleichmäßig braun und die andere gesprenkelt mit zahlreichen roten bis kastanienbraunen Flecken.

Erstmals beschrieben als Cancer calappa von Linnaeus im Jahr 1758 anhand eines Exemplars, das von der Insel Ambon stammt, und später im Jahr 1781 als Cancer fornicatus von Fabricius, wurde es schließlich 1903 von Lancelot Alexander Borradaile in die Gattung Calappa gestellt. Der Name "Calappa" wird mit Kelapa, dem malaiischen Wort für „Kokosnuss“, in Verbindung gebracht.

Calappa calappa ist überwiegend nachtaktiv und in der Lage sich bei Störung oder Bedrohung sehr schnell im sandigen Boden einzugraben. Calappa calappa ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, aber auch Aas soll nicht verschmäht werden. Die Muscheln werden mit den kräftigen Scheren zerknackt oder aufgehebelt.

Die Schamkrabbe ist nicht für den menschlichen Verzehr geeignet, sie ist giftig!

Synonymised names
Calappa fornicata Fabricius, 1798 · unaccepted > junior subjective synonym
Calappe fornicata (Fabricius, 1782) · unaccepted > junior subjective synonym
Cancer calappa Linnaeus, 1758 · unaccepted > superseded combination
Cancer cerratonis Curtiss, 1944 · unaccepted > junior subjective synonym

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 11.11.2023.
  2. underwaterkwaj.com (en). Abgerufen am 08.05.2021.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Calappa calappa, Philipinen 2017
1
Calappa calappa, Philipinen 2017
1
1
Nachttauchgang in den Philippinen auf der Insel Malapascua 2017
1

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Was ist das?

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