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Calappa granulata Mittelmeer-Schamkrabbe, Rotflecken Schamkrabbe

Calappa granulata wird umgangssprachlich oft als Mittelmeer-Schamkrabbe, Rotflecken Schamkrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay

Calappa granulata,Cajeta real,Shame-faced Crab,Granchio melograno,Barcelona, Spain 2018


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7668 
AphiaID:
107268 
Wissenschaftlich:
Calappa granulata 
Umgangssprachlich:
Mittelmeer-Schamkrabbe, Rotflecken Schamkrabbe 
Englisch:
Red-spotted Shamefaced Crab, Shamefaced Crab 
Kategorie:
Krabben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Calappidae (Familie) > Calappa (Gattung) > granulata (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägypten, Albanien, Algerien, Azoren, Bosnien und Herzegowina, Europäische Gewässer, Frankreich, Griechenland, Israel, Italien, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Kroatien, Libanon, Libyen, Madeira, Malta, Marokko, Mauritius, Mittelmeer, Montenegro, Nord-Atlantik, Ost-Atlantik, Portugal, Slovenien, Spanien, Syrien, Tunesien, Türkei, Zypern 
Meerestiefe:
10 - 700 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
8 cm - 9,2 cm 
Temperatur:
13,3°C - 19,2°C 
Futter:
Einsiedlerkrebse, Karnivor (fleischfressend), Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-08 14:15:58 

Haltungsinformationen

Calappa granulata (Linnaeus, 1758)

Der Name "Schamkrabbe" stammt von der Angewohnheit der Krabben, ihre recht großen und breiten Scheren schamhaft vor den Mund zu halten. Diese Verhaltensweise hat natürlich nichts mit "sich schämen" zu tun, sondern schützt die Atmungsöffnung der Krabbe vor dem Eindringen von Sand, wenn sie sich einbuddelt.

Mit Hilfe der großen Scheren knackt die räuberische Krabbe die harten Schutzpanzer ihrer Leibspeise, wie zum Beispiel Muscheln, Schnecken und Einsiedler, um so leicht an das Fleisch zu kommen.

Die Farbe der Krabbe ist rose bis gelblich und mit einem roten, auffälligen Punktmuster versehen.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der Kleinflecken-Schamkrabbe - Cryptosoma cristatum, deren Fleckenmusterung deutlich feiner ist.

Synonyme:
Calappa tuerkayana Pastore, 1996 · unaccepted > junior subjective synonym
Calappa turkayana Pastore, 1995 · unaccepted > misspelling
Calappe granulata (Linnaeus, 1758) · unaccepted > misspelling (misspelling of genus name)
Cancer granulata Linnaeus, 1758 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Unterwasserwelt-Mittelmeer (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Calappa granulata, 2014
1
Copyright Gilles Cavignaux
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Copyright Gilles Cavignaux
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Copyright Gilles Cavignaux
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