Haltungsinformationen
(Boddaert, 1781)
Diese Infos stammen von Kathrin Taubert:
Ich halte den Schlangenaal seit Januar 2007, kann über die Haltung bisher aber leider nur wenig sagen.
Von der Größe her ist meiner so 60 bis 70 cm lang – er wird also noch nicht ausgewachsen sein.
Lt. www.fishbase.org wird er dann so knapp 1 Meter lang.
Ich habe ihn bisher noch nie aktiv fressen sehen.
Meist ist er ohnehin sehr versteckt, so alle ein bis zwei Wochen "pirscht" er abends oder nachts mal für eine Weilchen durchs Aquarium, vielleicht auch nur, um mir zu zeigen, dass er noch lebt.
Schäden an anderen Tieren, die ihm eindeutig zuzuordnen sind, konnte ich bisher keine feststellen.
Er lebt mit einer Geistermuräne, einer Sternchenmuräne, einem Kugelfisch, zwei Faltern und diversen anderen Fischen zusammen und wirkt trotz allem nicht so, als ob es ihm schlecht geht.
Wenn ich ihn sehe, ist er zwar aktiv, aber nicht hektisch.
Er lässt sich auch von mir anfassen bzw. schwimmt mir durch die Finger.
Das machen aber meine Muränen auch – vielleicht denkt er, das muss bei uns so sein *g*.
Die anderen Fische habe ich vor allem deshalb erwähnt, weil diese mit Sicherheit mehr an niederen Tieren knabbern würden oder mehr Schäden ausrichten könnten bzw. dies tun.
Der Aal ist bei mir eher nacht- bzw. dämmerungsaktiv – entgegen dem, was www.fishbase.org dazu schreibt.
Ich halte ihn aber trotzdem für einen eher unproblematischen Zeitgenossen, wenn man damit leben kann, den Fisch nicht jederzeit zu Gesicht zu bekommen.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.
Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen
Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!
Synonyme:
Chlevastes colubrinus (Boddaert, 1781)
Chlevastes elaps Fowler, 1912
Dussumeiria elapsoides (Castelnau, 1875)
Gymnothorax colubrinus (Boddaert, 1781)
Muraena annulata Ahl, 1789
Muraena colubrina Boddaert, 1781
Muraena fasciata Ahl, 1789
Myrichthys bleekeri Gosline, 1951
Myrichthys colubrina (Boddaert, 1781)
Myrichtys colubrinus (Boddaert, 1781)
Ophichthys elapsoides Castelnau, 1875
Ophisurus alternans Quoy & Gaimard, 1824
Ophisurus fasciatus Lacepède, 1802
Ophisurus fasciatus semicincta Bleeker, 1864
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Anguilliformes (Order) > Ophichthidae (Family) > Ophichthinae (Subfamily) > Myrichthys (Genus) > Myrichthys colubrinus (Species)
Diese Infos stammen von Kathrin Taubert:
Ich halte den Schlangenaal seit Januar 2007, kann über die Haltung bisher aber leider nur wenig sagen.
Von der Größe her ist meiner so 60 bis 70 cm lang – er wird also noch nicht ausgewachsen sein.
Lt. www.fishbase.org wird er dann so knapp 1 Meter lang.
Ich habe ihn bisher noch nie aktiv fressen sehen.
Meist ist er ohnehin sehr versteckt, so alle ein bis zwei Wochen "pirscht" er abends oder nachts mal für eine Weilchen durchs Aquarium, vielleicht auch nur, um mir zu zeigen, dass er noch lebt.
Schäden an anderen Tieren, die ihm eindeutig zuzuordnen sind, konnte ich bisher keine feststellen.
Er lebt mit einer Geistermuräne, einer Sternchenmuräne, einem Kugelfisch, zwei Faltern und diversen anderen Fischen zusammen und wirkt trotz allem nicht so, als ob es ihm schlecht geht.
Wenn ich ihn sehe, ist er zwar aktiv, aber nicht hektisch.
Er lässt sich auch von mir anfassen bzw. schwimmt mir durch die Finger.
Das machen aber meine Muränen auch – vielleicht denkt er, das muss bei uns so sein *g*.
Die anderen Fische habe ich vor allem deshalb erwähnt, weil diese mit Sicherheit mehr an niederen Tieren knabbern würden oder mehr Schäden ausrichten könnten bzw. dies tun.
Der Aal ist bei mir eher nacht- bzw. dämmerungsaktiv – entgegen dem, was www.fishbase.org dazu schreibt.
Ich halte ihn aber trotzdem für einen eher unproblematischen Zeitgenossen, wenn man damit leben kann, den Fisch nicht jederzeit zu Gesicht zu bekommen.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.
Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen
Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!
Synonyme:
Chlevastes colubrinus (Boddaert, 1781)
Chlevastes elaps Fowler, 1912
Dussumeiria elapsoides (Castelnau, 1875)
Gymnothorax colubrinus (Boddaert, 1781)
Muraena annulata Ahl, 1789
Muraena colubrina Boddaert, 1781
Muraena fasciata Ahl, 1789
Myrichthys bleekeri Gosline, 1951
Myrichthys colubrina (Boddaert, 1781)
Myrichtys colubrinus (Boddaert, 1781)
Ophichthys elapsoides Castelnau, 1875
Ophisurus alternans Quoy & Gaimard, 1824
Ophisurus fasciatus Lacepède, 1802
Ophisurus fasciatus semicincta Bleeker, 1864
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Anguilliformes (Order) > Ophichthidae (Family) > Ophichthinae (Subfamily) > Myrichthys (Genus) > Myrichthys colubrinus (Species)