Haltungsinformationen
Clibanarius vittatus (Bosc, 1801)
Clibanarius vittatus ist ein Einsiedlerkrebs aus der Familie der Diogenidae. Populationen kommen an der gesamten Atlantikküste vor, vom US-Bundesstaat Virginia bis nach Brasilien.
Der Körper wird 3,2cm groß, mit Beinen erreicht der Einsiedler eine Gesamtgröße von 7,5 cm. Clibanarius vittatus ist leicht an den weißen und braunen Streifen auf den Beinen zu erkennen. Insgesamt ist der Körper grünlich bis dunkelbraun.
Diese Einsiedler besetzten 12 Arten von Schneckenhäusern, am häufigsten Gehäuse von: Stramonita Hämastoma (Linnaeus, 1767) mit 64,61 %, gefolgt von Olivancillaria urceus (Röding, 1798) mit 26,47 %, und Dorsanum moniliferum (Valenciennes, 1834) mit 5,48 %.
Ist in den Gezeiten in der Buchten und in Küstennähe anzutreffen, sowie häufig an Stränden und in Mangroven, auch in Flußmündungen, auf sandigen Böden, in Korallenriffen und Seegraswiesen, sowie im Wattenmeer. Lebt in Gebieten, in denen sich organische Stoffe ablagern. Der gestreifte Einsiedler verträgt Brackwasser und salzhaltigeres Meerwasser sowohl in gemäßigten als auch in tropischen Klimazonen.
Adulte sind Aasfresser und ernähren sich von allem, was sie finden können. Dazu gehören Seegräser und Pflanzen, tote Tiere und andere organische Stoffe. Ihre Nahrungssuche erfolgt meist am Meeresboden, sie sind aber auch durchaus in der Lage, an Land nach Nahrung zu suchen.
Gestreifte Einsiedlerkrebse sind ziemlich soziale Krebstiere und teilen ihr Territorium problemlos mit anderen Krabben.
Wenn das Weibchen zur Paarung bereit ist, klopft das Männchen leicht auf den Panzer des Weibchens. Nach der Kopulation legt das Weibchen eine Menge Eier, die sie unter dem Bauch mit sich herumträgt. Das können 1.000 und 30.000 Eier sein, von denen jedes etwa einen halben Millimeter lang ist. Ein Weibchen kann diese Eier im Laufe einer Brutsaison mehrmals produzieren.
Nach ein paar Wochen schlüpfen die Larven und leben planktonisch, die in mehrere weitere Entwicklungsstadien übergehen – vier schwimmende Larvenstadien und ein Postlarvenstadium namens Glaukothoe –, bevor sie sich auf dem Meeresboden verwandeln und schließlich zu Einsiedlerkrebsen entwickeln.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Clibanarius sclopetarius. Beide Arten sind selbst für Experten kaum sicher zu unterscheiden.
Synonyme:
Clibanarius cayennensis Miers, 1878 · unaccepted > junior subjective synonym
Clibanarius speciosus Miers, 1878 · unaccepted > junior subjective synonym
Pagurus vittatus Bosc, 1801 · unaccepted > superseded combination
Clibanarius vittatus ist ein Einsiedlerkrebs aus der Familie der Diogenidae. Populationen kommen an der gesamten Atlantikküste vor, vom US-Bundesstaat Virginia bis nach Brasilien.
Der Körper wird 3,2cm groß, mit Beinen erreicht der Einsiedler eine Gesamtgröße von 7,5 cm. Clibanarius vittatus ist leicht an den weißen und braunen Streifen auf den Beinen zu erkennen. Insgesamt ist der Körper grünlich bis dunkelbraun.
Diese Einsiedler besetzten 12 Arten von Schneckenhäusern, am häufigsten Gehäuse von: Stramonita Hämastoma (Linnaeus, 1767) mit 64,61 %, gefolgt von Olivancillaria urceus (Röding, 1798) mit 26,47 %, und Dorsanum moniliferum (Valenciennes, 1834) mit 5,48 %.
Ist in den Gezeiten in der Buchten und in Küstennähe anzutreffen, sowie häufig an Stränden und in Mangroven, auch in Flußmündungen, auf sandigen Böden, in Korallenriffen und Seegraswiesen, sowie im Wattenmeer. Lebt in Gebieten, in denen sich organische Stoffe ablagern. Der gestreifte Einsiedler verträgt Brackwasser und salzhaltigeres Meerwasser sowohl in gemäßigten als auch in tropischen Klimazonen.
Adulte sind Aasfresser und ernähren sich von allem, was sie finden können. Dazu gehören Seegräser und Pflanzen, tote Tiere und andere organische Stoffe. Ihre Nahrungssuche erfolgt meist am Meeresboden, sie sind aber auch durchaus in der Lage, an Land nach Nahrung zu suchen.
Gestreifte Einsiedlerkrebse sind ziemlich soziale Krebstiere und teilen ihr Territorium problemlos mit anderen Krabben.
Wenn das Weibchen zur Paarung bereit ist, klopft das Männchen leicht auf den Panzer des Weibchens. Nach der Kopulation legt das Weibchen eine Menge Eier, die sie unter dem Bauch mit sich herumträgt. Das können 1.000 und 30.000 Eier sein, von denen jedes etwa einen halben Millimeter lang ist. Ein Weibchen kann diese Eier im Laufe einer Brutsaison mehrmals produzieren.
Nach ein paar Wochen schlüpfen die Larven und leben planktonisch, die in mehrere weitere Entwicklungsstadien übergehen – vier schwimmende Larvenstadien und ein Postlarvenstadium namens Glaukothoe –, bevor sie sich auf dem Meeresboden verwandeln und schließlich zu Einsiedlerkrebsen entwickeln.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Clibanarius sclopetarius. Beide Arten sind selbst für Experten kaum sicher zu unterscheiden.
Synonyme:
Clibanarius cayennensis Miers, 1878 · unaccepted > junior subjective synonym
Clibanarius speciosus Miers, 1878 · unaccepted > junior subjective synonym
Pagurus vittatus Bosc, 1801 · unaccepted > superseded combination