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Clibanarius longitarsus Blau-Gestreifter Einsiedlerkrebs

Clibanarius longitarsus wird umgangssprachlich oft als Blau-Gestreifter Einsiedlerkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2341 
AphiaID:
208680 
Wissenschaftlich:
Clibanarius longitarsus 
Umgangssprachlich:
Blau-Gestreifter Einsiedlerkrebs 
Englisch:
Blue-striped Hermit Crab 
Kategorie:
Einsiedlerkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Diogenidae (Familie) > Clibanarius (Gattung) > longitarsus (Art) 
Erstbestimmung:
(De Haan, ), 1849 
Vorkommen:
Australien, Golf von Oman / Oman, Hong Kong, Indien, Indonesien, Indopazifik, Iran, Japan, Kokos-Keelinginseln, Madagaskar, Neukaledonien, Philippinen, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Taiwan, Tansania, Thailand, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Brackwasser, Mangrovenzonen 
Größe:
1 cm - 2 cm 
Temperatur:
24,7°C - 29,2°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Allesfresser (omnivor), Detritus (totes organisches Material), Seepocken (Rankenfüßer), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-18 19:41:51 

Haltungsinformationen

Clibanarius longitarsus (De Haan, 1849 [in De Haan, 1833-1850])

Dieser kleine Einsiedlerkrebs lebt in Nähe von Mangroven, an Sandstränden und zwischen Seegras, auf sandigen und schlammigen Böden. Sehr häufig in Mangrovengebieten, Mündungs- oder Brackwasser und Gezeiten. Ernährt filtert Futter und fängt Mikroorganismen ein, frisst Detritus, Grünalgen, Seepocken und Würmer.

Der Körper ist ca. 1-2cm lang, meist schlicht blass. Beide Scheren sind etwa gleich groß und werden so gehalten, dass sich die „Finger“ horizontal vor dem Tier öffnen. Die Scheren sind spärlich behaart, ohne Streifen, oliv oder braun mit blasseren blauen oder bläulich-grünen Pusteln. Die Laufbeine sind spärlich behaart, bläulich-grün bis olivbraun, mit zwei Streifen, die oliv oder braun sein können. Die Bereiche zwischen den Streifen sind weißlich-braun. Die Augenstiele sind olivgrün bis braun ohne markante Streifen. Die Antennen sind mattbraun oder oliv.

Synonyme:
Clibanarius longitarsus var. trivittata Lanchester, 1902 · unaccepted > junior subjective synonym
Clibanarius longitarsus var. unicolor Buitendijk, 1937 · unaccepted > junior subjective synonym
Pagurus asper H. Milne Edwards, 1848 · unaccepted (nomen oblituum)
Pagurus longitarsus De Haan, 1849 [in De Haan, 1833-1850] · unaccepted > superseded combination

Unterart (1):
Variety Clibanarius longitarsus var. trivittata Lanchester, 1902 accepted as Clibanarius longitarsus (De Haan, 1849 [in De Haan, 1833-1850]) (unaccepted > junior subjective synonym)

Weiterführende Links

  1. SeaLifeBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wildsingapore (en). Abgerufen am 12.05.2022.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 22.06.16#3
Ich halte diesen Krebs nun seit ca. 1,5 Jahren in meinem 60l Becken. Anfangs war er nichtmal einen Zentimeter groß. Nun ist er nach mehrmaligen häuten fast 4cm "rießig" und wird bestimmt weiter wachsen. Deshalb befürchte ich, dass er für das Becken bald zu groß sein wird.

Ist eine wahre Algenvernichtungsmaschine. Durchsucht auch den Sand nach fressen.
Ebenfalls nimmt er Futter gerne an, egal ob Futtertabletten oder Frostfutter.

Geht mit anderen Genossen, wie hier schon erwähnt, recht rüpelhaft um, besonders wenn er hungrig ist.

Außerdem hat er einen anderen Einsiedlerkrebs (damals gleich groß) aus seinem Häuschen vertrieben und somit weggenommen.
Ebenso warf er schon Schnecken, welche durch den Sand wanderten, um und hat diese letztendlich gefressen.

Da ich ihm schon öfters neue Häuschen anbieten musste, konnte ich beobachten, dass er bis jetzt nur kegelförmige Häuschen angenommen hat. Alle anderen hat er zwar öfters begutatchtet aber nicht akzeptiert.

Ob das Verschwinden meiner Grundel mit ihm zu tun hat, kann ich nicht bestätigen aber auch nicht ausschließen.
am 14.12.09#2
moin,
ich habe 2 einsiedler, die fast genau so aussehen und glaube das es sich um c. longitarsus handelt. kann bestätigen das es sich um friedlich gesellen handelt, vorausgesetzt sie sind satt, die sehr groß werden. meine sind allerdings weniger wählerisch was ihre häser angeht.
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