Haltungsinformationen
Clibanarius virescens (Krauss, 1843)
Lebensraum. Sandig-schlammiger Untergrund in Seegraswiesen und Felsküste, Gezeitenzone.
Verbreitung. Ostküste Afrikas bis Thailand, Taiwan, Japan und Fidschi. Indonesien: Kalimantan,Lombok, Sulawesi und Molukken.
Anmerkungen. Die gelbe oder gelblich-cremefarbene Färbung des Dactylus des zweiten und dritten Pereiopoden sowie die grüne oder
dunkelgrüne Färbung des Propodus, Carpus und Merus sind charakteristisch für diese Art und Yoshikawa et al. (2020) dokumentierten die Farbvariation
dieser Art.
Clibanarius virescens ist einer am häufigsten vorkommenden Einsiedlerkrebse in Südafrika und im Indowestpazifischen Raum. Diese Einsiedler nutzten in der Natur nachweislich Schneckengehäuse von 17 Arten, wobei Burnupena lagenaria mit 73,4 % der verwendeten Gehäuse, die bevorzugte Schneckenart ist. Männchen verwenden größere Schalen der gleichen Art wie die Weibchen.
Die Brutzeit dauert von Mitte Dezember bis Mitte Juli in Südafrika und korreliert eng mit der Meeresoberflächentemperatur. Die Menge der Eier korreliert stark mit der Größe der Weibchen und damit verbunden der Größe des verwendeten Schneckenhauses.
Mitglieder von Clibanarius virescens zeigen erhebliche intraspezifische Farbvariationen, einschließlich der Färbung des zweiten/dritten Pereopoden (grün/weiß) und der Daktylen des zweiten/dritten Pereopoden (mit oder ohne dunkle Bänder/Flecken). Diese Farbvariationen sollen im Entwicklungsstand dieser Einsiedler vom Jugendstadium bis zum adulten Tier ihre Ursache haben.
Einsiedler aus der Gattung Clibanarius sind dankbare Pfleglinge und darüber hinaus sogar wichtige Helfer im Aquarium. Dieser kleine Einsiedlerkrebs erinnert an einen Calcinus, besitzt aber jedoch nicht die überdimensionale Schere der Calcinus.
Man sollte immer daran denken, dass Einsiedler Häuschen brauchen, um dieses bei Wachstum zu wechseln. Guter Algenfresser und Restverwerter. Man hält sie sogar vorbeugend gegen Algenplagen.
Frisch importierte Einsiedler nehmen sogar sog. Schmieralgen an, leider lässt dieses aber mit zunehmender Pflegedauer nach. Das liegt vermutlich am meist höheren Nahrungsangebot, das in unseren Aquarien vorherrscht. Als Gehäuse werden unterschiedlichste Schneckenhäuser genutzt.
Synonyme:
Clibanarius philippinensis Estampador, 1937 † · unaccepted > junior subjective synonym
Clibanarius sachalinicus Kobjakova, 1955 · unaccepted > junior subjective synonym
Pagurus virescens Krauss, 1843 · unaccepted > superseded combination
Lebensraum. Sandig-schlammiger Untergrund in Seegraswiesen und Felsküste, Gezeitenzone.
Verbreitung. Ostküste Afrikas bis Thailand, Taiwan, Japan und Fidschi. Indonesien: Kalimantan,Lombok, Sulawesi und Molukken.
Anmerkungen. Die gelbe oder gelblich-cremefarbene Färbung des Dactylus des zweiten und dritten Pereiopoden sowie die grüne oder
dunkelgrüne Färbung des Propodus, Carpus und Merus sind charakteristisch für diese Art und Yoshikawa et al. (2020) dokumentierten die Farbvariation
dieser Art.
Clibanarius virescens ist einer am häufigsten vorkommenden Einsiedlerkrebse in Südafrika und im Indowestpazifischen Raum. Diese Einsiedler nutzten in der Natur nachweislich Schneckengehäuse von 17 Arten, wobei Burnupena lagenaria mit 73,4 % der verwendeten Gehäuse, die bevorzugte Schneckenart ist. Männchen verwenden größere Schalen der gleichen Art wie die Weibchen.
Die Brutzeit dauert von Mitte Dezember bis Mitte Juli in Südafrika und korreliert eng mit der Meeresoberflächentemperatur. Die Menge der Eier korreliert stark mit der Größe der Weibchen und damit verbunden der Größe des verwendeten Schneckenhauses.
Mitglieder von Clibanarius virescens zeigen erhebliche intraspezifische Farbvariationen, einschließlich der Färbung des zweiten/dritten Pereopoden (grün/weiß) und der Daktylen des zweiten/dritten Pereopoden (mit oder ohne dunkle Bänder/Flecken). Diese Farbvariationen sollen im Entwicklungsstand dieser Einsiedler vom Jugendstadium bis zum adulten Tier ihre Ursache haben.
Einsiedler aus der Gattung Clibanarius sind dankbare Pfleglinge und darüber hinaus sogar wichtige Helfer im Aquarium. Dieser kleine Einsiedlerkrebs erinnert an einen Calcinus, besitzt aber jedoch nicht die überdimensionale Schere der Calcinus.
Man sollte immer daran denken, dass Einsiedler Häuschen brauchen, um dieses bei Wachstum zu wechseln. Guter Algenfresser und Restverwerter. Man hält sie sogar vorbeugend gegen Algenplagen.
Frisch importierte Einsiedler nehmen sogar sog. Schmieralgen an, leider lässt dieses aber mit zunehmender Pflegedauer nach. Das liegt vermutlich am meist höheren Nahrungsangebot, das in unseren Aquarien vorherrscht. Als Gehäuse werden unterschiedlichste Schneckenhäuser genutzt.
Synonyme:
Clibanarius philippinensis Estampador, 1937 † · unaccepted > junior subjective synonym
Clibanarius sachalinicus Kobjakova, 1955 · unaccepted > junior subjective synonym
Pagurus virescens Krauss, 1843 · unaccepted > superseded combination






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