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Sargocentron melanospilos Schwarzflecken-Husarenfisch

Sargocentron melanospilos wird umgangssprachlich oft als Schwarzflecken-Husarenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rickard Zerpe, Schweden

Blackspot squirrelfish (Sargocentron melanospilos), Indonesia 2019


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rickard Zerpe, Schweden . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4124 
AphiaID:
217942 
Wissenschaftlich:
Sargocentron melanospilos 
Umgangssprachlich:
Schwarzflecken-Husarenfisch 
Englisch:
Blackblotch Squirrelfish 
Kategorie:
Soldatenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Holocentriformes (Ordnung) > Holocentridae (Familie) > Sargocentron (Gattung) > melanospilos (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1858 
Vorkommen:
Australien, Great Barrier Riff, Hawaii, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Komoren, La Réunion, Malediven, Marshallinseln, Neukaledonien, Samoa, Sansibar, Seychellen, Somalia, Taiwan, Tansania 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 90 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Felsenriffe, Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden, Riffhänge 
Größe:
bis zu 25cm 
Temperatur:
24,8°C - 28,9°C 
Futter:
Frostfutter (große Sorten), Futtergarnelen, Garnelen, Kleine Fische, Krabben, Lebendfutter, Muschelfleisch 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-10 19:24:34 

Haltungsinformationen

Sargocentron melanospilos (Bleeker, 1858)

Der Schwarzflecken-Husar kommt neben den oben genannten Ländern und Meeren noch um Sansibar(Tanzania), Aldabra, den Marshall Inslands nordöstlich von Australien, Amerikanisch Samoa, südlich vom autonomen Samoa, im Norden bis Taiwan, Südjapan, den Ogasawara Inseln südlich von Japan, südlich bis zum Great Barrier Reef und den Chesterfield Inseln im, zum Südpazifik gehörendem, Korallenmeer vor.Im Roten Meer wird er durch den sehr ähnlichen Argocentron marisrubri ersetzt.

Dieser Husar ist an den namensgebenden, schwarzen Flecken an Rücken-, Schwanz-, After- und Brustflossen sehr gut zu erkennen.Das Abdomen ist silbergrau gefärbt, der Rückenbereich orange-rötlich, die Kopfpartie ist mit einem deutlich dunkleren Rot gezeichnet.

Ein relativ seltener Bewohner von Felsriffen und korallenreichen Gebieten. Der Dorn des Präoperkels ist giftig. Normalerweise einzeln anzutreffen, bildet aber manchmal in tiefen Gewässern an ozeanischen Standorten Schwärme. In 5-90 m Tiefe an seewärts gelegenen Hängen zu finden.

Dieser Fisch ist tagsüber sehr selten zu finden, er versteckt sich zwischen großen Steinkorallenzweigen und in Löchern und Spalten von Korallenriffen.
Erst am Abend kommt er aus seinen Verstecken und geht auf die Jagd nach verschiedenen Wirbellosen und kleineren Fischen, welche er mit seinem unterständigen Maul fängt.

finbase gibt an: Venomous (Spine of preopercle venomous)

Synonyme:
Holocentrum melanospilos Bleeker, 1858 · unaccepted
Sargocentron melanospilus (Bleeker, 1858) · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling

Weiterführende Links

  1. fishbase (en). Abgerufen am 10.12.2024.

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