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Thalassoma newtoni São-Tomé-Meerpfau

Thalassoma newtoni wird umgangssprachlich oft als São-Tomé-Meerpfau bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 3000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

© Peter Wirtz


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4470 
AphiaID:
273586 
Wissenschaftlich:
Thalassoma newtoni 
Umgangssprachlich:
São-Tomé-Meerpfau 
Englisch:
Newton's Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Thalassoma (Gattung) > newtoni (Art) 
Erstbestimmung:
(Osório, ), 1891 
Vorkommen:
Golf von Guinea, Kapverdische Inseln, Ost-Atlantik, São Tomé und Principé, West-Afrika 
Meerestiefe:
1 - 40 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
18°C - 22°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 3000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2012-07-26 19:45:26 

Haltungsinformationen

Osório, 1891

Das Bild dieses noch weitestgehend unbeschriebenen Lippfischs stammt von Peter Wirtz, dem wir dafür danken.

Dieser Lippfisch kommt endemisch nur um den kleinen Inselstaat São Tomé vor, dieser liegt im Golf von Guinea, etwa 200 km vor der Küste Westküste Afrikas.

Der Name Meerpfau lässt schon eine Vermutung über das prachtvolle und bunte Aussehen dieses zur Familie Thalassoma gehörenden Lippfisches zu.

Diese Art ist riffassoziiert und bewohnt offenbar flache Insel- und Küstengewässer um felsige Riffe bis in Tiefen von ca. 40 m.

In der roten Liste wird der als "least concern" d.h. ungefährdet geführt, was sich mit dem Bericht von Peter Wirtz im Koralle Heft Nr.21 / 2003 deckt.

Dort schrieb Herr Wirtz "Überall wuselt der São-Tomé-Meerpfau (Thalassoma newtoni) herum, eine dem Mittelmeer-Meerpfau (T.pacco) nahe Verwandte, die es aber nur bei São-Tomé gibt".

Synonym:
Julis newtoni Osório, 1891

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Corinae (Subfamily) > Thalassoma (Genus)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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