Haltungsinformationen
(Cuvier, 1829)
Aufgrund der zu erwartenden Größe eher was fürs grosse Schaubecken.
Wenn einmal etabliert, dann nicht so schwer in der Haltung.
Michael Müller fügt an: Seit 4 Jahren pflege ich diesen Doktorfisch nun schon in meinen 1500 l AQ.
Er hat bis heute noch nicht an Größe zugenommen und ist ein sehr ruhiger Geselle.
Er mißt von Nasenspitze bis Schwanzende 20 cm. Er tolerierte bisher jeden Neuankömmling.
Ich hatte mal ein A. dusumeri, der wuchs dagegen in zwei Jahren zu einem prächtigen Tier heran und somit mußte ich ihn aus dem AQ nehmen.
Mittlerweile pflege ich wieder einen, der jedoch bis jetzt kaum merklich gewachsen ist.
Ein Freund von mir hatte diesen zeitgleich mit mir gekauft und seiner ist deutlich größer geworden.
Er frisst auch sehr gerne Blasenalgen, allerdings nur, wenn ich sie vom Stein löse.
Kommt selbst wegen seiner Nase nicht gut daran.
Synonyme:
Cyphomycter coryphaenoides Smith, 1955
Naseus brevirostris Cuvier, 1829
Naseus brevirostris Valenciennes, 1835
Naso brevirostris (Valenciennes, 1835)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuroidei (Suborder) > Acanthuridae (Family) > Naso (Genus) > Naso brevirostris (Species)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Aufgrund der zu erwartenden Größe eher was fürs grosse Schaubecken.
Wenn einmal etabliert, dann nicht so schwer in der Haltung.
Michael Müller fügt an: Seit 4 Jahren pflege ich diesen Doktorfisch nun schon in meinen 1500 l AQ.
Er hat bis heute noch nicht an Größe zugenommen und ist ein sehr ruhiger Geselle.
Er mißt von Nasenspitze bis Schwanzende 20 cm. Er tolerierte bisher jeden Neuankömmling.
Ich hatte mal ein A. dusumeri, der wuchs dagegen in zwei Jahren zu einem prächtigen Tier heran und somit mußte ich ihn aus dem AQ nehmen.
Mittlerweile pflege ich wieder einen, der jedoch bis jetzt kaum merklich gewachsen ist.
Ein Freund von mir hatte diesen zeitgleich mit mir gekauft und seiner ist deutlich größer geworden.
Er frisst auch sehr gerne Blasenalgen, allerdings nur, wenn ich sie vom Stein löse.
Kommt selbst wegen seiner Nase nicht gut daran.
Synonyme:
Cyphomycter coryphaenoides Smith, 1955
Naseus brevirostris Cuvier, 1829
Naseus brevirostris Valenciennes, 1835
Naso brevirostris (Valenciennes, 1835)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuroidei (Suborder) > Acanthuridae (Family) > Naso (Genus) > Naso brevirostris (Species)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!






Henning Wiese, Schweiz

