Haltungsinformationen
Facelina dubia (Pruvot-Fol, 1948)
Facelina dubia ist eine Art, die nicht sehr häufig vorkommt, aber vom Mittelmeer bis zum Golf von Biskaya, dem Ärmelkanal und den Britischen Inseln sowie Dänemark beobachtet wurde. In Norwegen wurde Facelina dubia von Egersund und Iddefjorden nachgewiesen.
Facelina dubia kommt in flachen Gewässern in etwa 10 bis 15 Metern Tiefe vor, wo sie sich von Hydrozoen der Gattung Podocoryne und Tubularia ernährt.
Facelina dubia kann bis zu 40 mm lang werden. Bei ihr ist der Fuß breiter als der Körper. Der Körper ist dicht mit 5 bis 7 Gruppen langer und dünner Cerata besetzt. Die Cerata in der vorderen Gruppe können so lang sein, dass sie bis nach hinten reichen. Daher kann es schwierig sein, die verschiedenen Gruppen von Cerata voneinander zu unterscheiden. Die Mundtentakel sind sehr beweglich und lang, bis zur Hälfte der Körperlänge. Die Rhinophoren sind glatt und ohne Lamellen.
Die Körperfarbe ist transparent, weiß, mit einem rosa oder gelben Schimmer, besonders um den Kopf. Charakteristisch ist die grünliche Farbe der Verdauungsdrüsen der Cerata. Die Farbe der Darmtrakte kann von grau über braun bis schwarz variieren. Die weiße äußere Pigmentierung in Form von Punkten und Flecken bedeckt die Spitze der Rhimophoren, die Mundtentakel,die Cerata und verläuft als weiße Linie über den gesamten Schwanz. Gelegentlich kann auch ein großer weißer Fleck in der Kopfregion zwischen den Rhinophoren bis hinunter zur ersten Cerata-Gruppe zu erkennen sein.
Der Laich wird entweder in einer Spirale auf dem Boden oder in einer Spirale um die Hydrozoen gelegt, von denen sich die Art ernährt. Jeder Eistrang enthält Tausende von Eiern mit einem Durchmesser von etwa 0,1 mm. Geschlechtsreif wird Facelina dubia bereits bei einer Größe von 6,5–8 mm.
Der Artname "dubia" ist Latein und bedeutet "zweifelhaft". Pruvot-Fol gab keine Erklärung für den Artnamen, aber wenn man bedenkt, wie leicht diese Art mit anderen Facelina-Arten verwechselt werden kann, ist die Namensgebung doch nicht so fragwürdig.
Facelina dubia kann leicht mit Facelina bostoniensis verwechselt werden. Unabhängig von der Farbe können wir die Arten daran unterscheiden, dass Facelina dubia keine lamellierten Rinophoren hat, sie sind glatt oder faltig.
Facelina dubia ist eine Art, die nicht sehr häufig vorkommt, aber vom Mittelmeer bis zum Golf von Biskaya, dem Ärmelkanal und den Britischen Inseln sowie Dänemark beobachtet wurde. In Norwegen wurde Facelina dubia von Egersund und Iddefjorden nachgewiesen.
Facelina dubia kommt in flachen Gewässern in etwa 10 bis 15 Metern Tiefe vor, wo sie sich von Hydrozoen der Gattung Podocoryne und Tubularia ernährt.
Facelina dubia kann bis zu 40 mm lang werden. Bei ihr ist der Fuß breiter als der Körper. Der Körper ist dicht mit 5 bis 7 Gruppen langer und dünner Cerata besetzt. Die Cerata in der vorderen Gruppe können so lang sein, dass sie bis nach hinten reichen. Daher kann es schwierig sein, die verschiedenen Gruppen von Cerata voneinander zu unterscheiden. Die Mundtentakel sind sehr beweglich und lang, bis zur Hälfte der Körperlänge. Die Rhinophoren sind glatt und ohne Lamellen.
Die Körperfarbe ist transparent, weiß, mit einem rosa oder gelben Schimmer, besonders um den Kopf. Charakteristisch ist die grünliche Farbe der Verdauungsdrüsen der Cerata. Die Farbe der Darmtrakte kann von grau über braun bis schwarz variieren. Die weiße äußere Pigmentierung in Form von Punkten und Flecken bedeckt die Spitze der Rhimophoren, die Mundtentakel,die Cerata und verläuft als weiße Linie über den gesamten Schwanz. Gelegentlich kann auch ein großer weißer Fleck in der Kopfregion zwischen den Rhinophoren bis hinunter zur ersten Cerata-Gruppe zu erkennen sein.
Der Laich wird entweder in einer Spirale auf dem Boden oder in einer Spirale um die Hydrozoen gelegt, von denen sich die Art ernährt. Jeder Eistrang enthält Tausende von Eiern mit einem Durchmesser von etwa 0,1 mm. Geschlechtsreif wird Facelina dubia bereits bei einer Größe von 6,5–8 mm.
Der Artname "dubia" ist Latein und bedeutet "zweifelhaft". Pruvot-Fol gab keine Erklärung für den Artnamen, aber wenn man bedenkt, wie leicht diese Art mit anderen Facelina-Arten verwechselt werden kann, ist die Namensgebung doch nicht so fragwürdig.
Facelina dubia kann leicht mit Facelina bostoniensis verwechselt werden. Unabhängig von der Farbe können wir die Arten daran unterscheiden, dass Facelina dubia keine lamellierten Rinophoren hat, sie sind glatt oder faltig.






Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland