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Armina loveni Lovéns Furchenschnecke

Armina loveni wird umgangssprachlich oft als Lovéns Furchenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

Armina loveni © Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5956 
AphiaID:
138804 
Wissenschaftlich:
Armina loveni 
Umgangssprachlich:
Lovéns Furchenschnecke 
Englisch:
Lovén's Armina 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Arminidae (Familie) > Armina (Gattung) > loveni (Art) 
Erstbestimmung:
(Bergh, ), 1866 
Vorkommen:
Britische Inseln, Frankreich, Kattegat (Ostsee), Nord-Atlantik, Norwegen, Schweden, Skagerrak (Nordsee) 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Fjorde 
Größe:
bis zu 4,5cm 
Temperatur:
3,5°C - 17,5°C 
Futter:
Korallen(polypen) = korallivor, Nahrungsspezialist, Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-26 20:19:39 

Haltungsinformationen

Armina loveni (Bergh, 1860)

Armina loveni gehört zur Familie der Arminidae hat die Kiemen am Rand des Körpers zwischen Mantel und Fuß. Die Form folgt oft der Funktion, und bei Armina Loveni ist die Körperform an das Graben in sandigen Böden angepasst.

Armina Loveni hat eine ovale Körperform und wird bis zu 45 mm groß. Die Oberseite ist in bis zu 50 faltige Längsfurchen unterteilt. An der Vorderseite des Kopfes bildet der Mantel ein Schild zum Schutz der Rhinophoren. Die Furchenschnecke besitzt eine große Anzahl von Drüsen, die zur Verteidigung verwendet werden.

Auf der Unterseite des Mantels befindet sich eine Reihe von Kiemen und seitliche Lamellen, etwa 20 auf jeder Seite. Die Rhinophoren sind kurz, kräftig und keulenförmig. Der Kopf ist groß, abgeflacht und zu den Seiten der großen, abgeflachten Mundtentakel herausgezogen.

Die Körperfarbe auf der Oberseite ist rötlich. Die Längsfurchen haben eine weiße Farbe. Die Rhinophoren sind blass und können mit dunklen Punkten bedeckt sein. Der Fuß ist weiß mit einem roten Schimmer.

Armina loveni lebt auf oder in schlammigen oder sandigen Böden und ist mit ihrer Farbe gut dem jeweiligen Bodengrund angepasst. Die Furchenschnecke ernährt sich von Seefedern, speziell von Virgularia mirabilis und ist überwiegend nachtaktiv.

Die blass rosa Eier werden in Form einer dichten, dreidimensionalen Spirale abgelegt.

Die Art kommt entlang der europäischen Küste des Atlantischen Ozeans vor, von Frankreich nördlich bis zu den Britischen Inseln und östlich in Richtung Skagerrak und Kattegat und der Westküste Schwedens. In Norwegen ist sie vom Oslofjord nördlich bis zum Trondheimfjord zu finden.

Der Artname "loveni" ist eine Hommage an den schwedischen Naturhistoriker Sven Lovén, der Mitte des 19. Jahrhunderts Professor am Nationalmuseum für Naturgeschichte in Stockholm war.

Synonym:
Pleurophyllidia loveni

Weiterführende Links

  1. artsdatabanken (no). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. habitas.org.uk (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. The Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. YouTube Video (en). Abgerufen am 26.11.2023.

Bilder

Allgemein

Armina loveni © Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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