Haltungsinformationen
Panulirus versicolor (Latreille, 1804)
Etymologie
Der Gattungsname Panulirus leitet sich vom griechischen Wort palin (bedeutet rückwärts) und oura (bedeutet Schwanz) ab und kann mit „Stehen mit unter dem Bauch gefaltetem Schwanz“ übersetzt werden. Der Artname versicolor ist ein lateinisches Wort mit der Bedeutung „verschiedene Farben“.
Die Färbung ist weiß, rosa und schwarz, mit horizontalen Streifen und einem Fadenkreuz. Der Hinterleib ist grün mit quer verlaufenden schwarzen und weißen Streifen. Die Beine sind dunkelblau bis schwarz mit weißen Streifen und der Schwanz ist blaugrün. Der Schwanz besteht aus fünf gelblichen Fortsätzen, die an der Basis gelblich sind, mit einem apikalen blauen Bereich und einem weißen Rand. Jungtiere haben eine leuchtend blaue Färbung mit weißen Linien, während die Basis der Fühler weiß statt rosa ist.
Diese Art kommt in flachen tropischen Gewässern, in Korallenriffen und an seewärtigen Rändern des Riffplateaus vor. Sie versteckt sich tagsüber in Höhlen oder Hohlräumen.
Wirtschaftliche Nutzung
Panulirus versicolor wird stark kommerziell genutzt, was an vielen Orten zu einer Verringerung der Population oder sogar zum Verschwinden der Languste geführt hat. Da ihr Verbreitungsgebiet jedoch groß ist und viele Schutzgebiete umfasst, gilt die Art nicht als weltweit bedroht. Die Vielfarbige Languste wird in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet als Nahrungsquelle verwendet.
Panulirus versicolor ist Panulirus femoristriga und Panulirus longipes ziemlich ähnlich.
Panulirus versicolor, die blaue Schmucklanguste ist unserer Ansicht nach kein wirklich geeignetes Tier für ein herkömmliches Heimaquarium. Sehr hübsch anzuschauen, ist die Pflege selber nicht wirklich schwer.
Es gibt allerdings immer wieder negative Erfahrungen mit dem verschwinden von Fischen. Das vor allem oft erst mit zunehmender Größe der Languste. Da diese Languste zudem sehr schnell wächst, ist sie damit auch nicht reefsafe. Wir raten daher von der Pflege ab, auch in Großen Becken.
Synonyme:
Palinurus taeniatus Lamarck, 1818 · unaccepted > junior subjective synonym
Palinurus versicolor Latreille, 1804 · unaccepted > superseded combination
Panulirus demani Borradaile, 1900 · unaccepted > junior subjective synonym
Puer spiniger Ortmann, 1894 · unaccepted > junior subjective synonym
Etymologie
Der Gattungsname Panulirus leitet sich vom griechischen Wort palin (bedeutet rückwärts) und oura (bedeutet Schwanz) ab und kann mit „Stehen mit unter dem Bauch gefaltetem Schwanz“ übersetzt werden. Der Artname versicolor ist ein lateinisches Wort mit der Bedeutung „verschiedene Farben“.
Die Färbung ist weiß, rosa und schwarz, mit horizontalen Streifen und einem Fadenkreuz. Der Hinterleib ist grün mit quer verlaufenden schwarzen und weißen Streifen. Die Beine sind dunkelblau bis schwarz mit weißen Streifen und der Schwanz ist blaugrün. Der Schwanz besteht aus fünf gelblichen Fortsätzen, die an der Basis gelblich sind, mit einem apikalen blauen Bereich und einem weißen Rand. Jungtiere haben eine leuchtend blaue Färbung mit weißen Linien, während die Basis der Fühler weiß statt rosa ist.
Diese Art kommt in flachen tropischen Gewässern, in Korallenriffen und an seewärtigen Rändern des Riffplateaus vor. Sie versteckt sich tagsüber in Höhlen oder Hohlräumen.
Wirtschaftliche Nutzung
Panulirus versicolor wird stark kommerziell genutzt, was an vielen Orten zu einer Verringerung der Population oder sogar zum Verschwinden der Languste geführt hat. Da ihr Verbreitungsgebiet jedoch groß ist und viele Schutzgebiete umfasst, gilt die Art nicht als weltweit bedroht. Die Vielfarbige Languste wird in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet als Nahrungsquelle verwendet.
Panulirus versicolor ist Panulirus femoristriga und Panulirus longipes ziemlich ähnlich.
Panulirus versicolor, die blaue Schmucklanguste ist unserer Ansicht nach kein wirklich geeignetes Tier für ein herkömmliches Heimaquarium. Sehr hübsch anzuschauen, ist die Pflege selber nicht wirklich schwer.
Es gibt allerdings immer wieder negative Erfahrungen mit dem verschwinden von Fischen. Das vor allem oft erst mit zunehmender Größe der Languste. Da diese Languste zudem sehr schnell wächst, ist sie damit auch nicht reefsafe. Wir raten daher von der Pflege ab, auch in Großen Becken.
Synonyme:
Palinurus taeniatus Lamarck, 1818 · unaccepted > junior subjective synonym
Palinurus versicolor Latreille, 1804 · unaccepted > superseded combination
Panulirus demani Borradaile, 1900 · unaccepted > junior subjective synonym
Puer spiniger Ortmann, 1894 · unaccepted > junior subjective synonym