Haltungsinformationen
Dendronotus iris J. G. Cooper, 1863
Dendronotus iris wird zu Recht als Riesen-Baumschnecke bezeichnet. Sie erreicht eine maximale Länge von 30 cm, wobei die meisten gefundenen Exempare mit etwa 10 cm deutlich kleiner waren. Farblich ist die Nacktschnecke sehr variabel von einem transparentem weiß oder grau bis zu orange oder rot, teils mit weißen oder bräunlichen verstreuten Flecken.
Die Baumschnecke ernährt sich von der Zylinderrose Pachycerianthus fimbriatus, Pachycerianthus maua und von Schnurwürmern (Nemertea).
In einer Studie wurde festgestellt, dass Dendronotus iris den Geruch von Pachycerianthus fimbriatus aus der Ferne wahrnehmen kann. Bei der Nahrungssuche kriecht Dendronotus iris vorwärts und wedelt mit dem Kopf und den großen Rhinophorenstielen.
In der natürlichen Umgebung istDendronotus iris in der Lage, P. fimbriatus sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit von Strömungen zu lokalisieren. Bei der Nahrungserkennung und während der Nahrungssuchphase bewegt sich Dendronotus iris auf ihre Beute zu und bewegt dabei den Kopf. Nachdem der Kontakt hergestellt wurde, zentriert die Schnecke ihre Mundregion, indem sie abwechselnd den linken und rechten Frontalfortsatz der Tentakeln die Beute berührt.
Das Bewegen des Kopfes setzt sich mit einer Aufwärtsbewegung und einer Vorwärtsbewegung (d. h. einem Ausfallschritt) der Mundregion fort. Schließlich zeigt sich die Biss-Aufstoß-Reaktion, gefolgt von weiteren Biss-Aufschlägen und intermittierenden Schließungen der Kauränder. Das Zurückziehen der Radula bringt die Anemonententakel durch die geöffneten Kauränder. Die Kauränder dienen dazu, die Nahrung in Stücke zu schneiden, diese dann von der Radula in die Speiseröhre zu schieben.
Dendronotus iris wird vom parasitären Copepoden Ismaila monstrosa befallen.
Synonym:
Dendronotus nanus
Dendronotus iris wird zu Recht als Riesen-Baumschnecke bezeichnet. Sie erreicht eine maximale Länge von 30 cm, wobei die meisten gefundenen Exempare mit etwa 10 cm deutlich kleiner waren. Farblich ist die Nacktschnecke sehr variabel von einem transparentem weiß oder grau bis zu orange oder rot, teils mit weißen oder bräunlichen verstreuten Flecken.
Die Baumschnecke ernährt sich von der Zylinderrose Pachycerianthus fimbriatus, Pachycerianthus maua und von Schnurwürmern (Nemertea).
In einer Studie wurde festgestellt, dass Dendronotus iris den Geruch von Pachycerianthus fimbriatus aus der Ferne wahrnehmen kann. Bei der Nahrungssuche kriecht Dendronotus iris vorwärts und wedelt mit dem Kopf und den großen Rhinophorenstielen.
In der natürlichen Umgebung istDendronotus iris in der Lage, P. fimbriatus sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit von Strömungen zu lokalisieren. Bei der Nahrungserkennung und während der Nahrungssuchphase bewegt sich Dendronotus iris auf ihre Beute zu und bewegt dabei den Kopf. Nachdem der Kontakt hergestellt wurde, zentriert die Schnecke ihre Mundregion, indem sie abwechselnd den linken und rechten Frontalfortsatz der Tentakeln die Beute berührt.
Das Bewegen des Kopfes setzt sich mit einer Aufwärtsbewegung und einer Vorwärtsbewegung (d. h. einem Ausfallschritt) der Mundregion fort. Schließlich zeigt sich die Biss-Aufstoß-Reaktion, gefolgt von weiteren Biss-Aufschlägen und intermittierenden Schließungen der Kauränder. Das Zurückziehen der Radula bringt die Anemonententakel durch die geöffneten Kauränder. Die Kauränder dienen dazu, die Nahrung in Stücke zu schneiden, diese dann von der Radula in die Speiseröhre zu schieben.
Dendronotus iris wird vom parasitären Copepoden Ismaila monstrosa befallen.
Synonym:
Dendronotus nanus