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Hypleurochilus multifilis Schleimfisch

Hypleurochilus multifilis wird umgangssprachlich oft als Schleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber James Garin (†), USA


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers James Garin (†), USA

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13065 
AphiaID:
276316 
Wissenschaftlich:
Hypleurochilus multifilis 
Umgangssprachlich:
Schleimfisch 
Englisch:
Featherduster Blenny 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Blenniidae (Familie) > Hypleurochilus (Gattung) > multifilis (Art) 
Erstbestimmung:
(Girard, ), 1858 
Vorkommen:
Golf von Mexiko, USA, West-Atlantik 
Meerestiefe:
0 - 18 Meter 
Größe:
bis zu 10,2cm 
Temperatur:
23,2°C - 24,7°C 
Futter:
Algen , Allesfresser (omnivor), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Herbivor (pflanzenfressend), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Mikroalgen, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-06-04 17:06:13 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Hypleurochilus multifilis sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Hypleurochilus multifilis interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Hypleurochilus multifilis bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Hypleurochilus multifilis lebt auf Austernriffen, küstennahen Felsen in Ästuaren und flachen Riffen weiter vor der Küste.

Das Männchen ist graubraun, mit einem Muster aus undeutlichen, blasseren, unregelmäßigen Linien.
Das Weibchen ist graubraun gesprenkelt, hat ein dunkler Fleck vor der Rückenflosse und oftmals ein dunkler Fleck an der Basis der Schwanzflosse, der Rest der Flosse ist bei den Weibchen mit schwachen Balken versehen.

In Amerika wird der Schleimfisch gehandelt und erste Nachzuchterfolge sind bekannt.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Shorefishes of the Greater Caribbean online information system (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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