Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Aqua Medic Cyo Control Tropic Marin OMega Vital

Callogobius dori Rotmeer-Grundel

Callogobius dori wird umgangssprachlich oft als Rotmeer-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ResearchGate

Foto: Farasan Island, Saudi Arabien, Rotes Meer

http://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ResearchGate

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15320 
AphiaID:
219407 
Wissenschaftlich:
Callogobius dori 
Umgangssprachlich:
Rotmeer-Grundel 
Englisch:
Red Sea Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Callogobius (Gattung) > dori (Art) 
Erstbestimmung:
Goren, 1980 
Vorkommen:
Ägypten, Arabisches Meer / Persischer Golf, Eritrea, Golf von Akaba, Indischer Ozean, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Seychellen, Sudan, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 27 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Lagunen, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 3,55cm 
Temperatur:
26.3°C - 29.4°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-05 21:26:02 

Haltungsinformationen

Callogobius dori wurde im Roten Meer von der Basis von Korallenfleckriffen auf schluffigem Sand in einer geschlossenen Lagune entdeckt.

Die Grundel besitzt einen mäßig gedrungenen Körper mit einer länglicher, breit gerundeten Schwanzflosse, die eine Größe von mehr als 40% der Seiten-Länge des Tiers einnimmt.

Kopf, Körper und Flossen der Grundel sind hellbraun bis braun. Auf dem Körper sind Etwa sieben oder acht schmale, dunkle Längsstreifen sichtbar.
Auf dem oberen Teil der Schwanzflosse ist oft ein dunkler, augengroßer Fleck vorhanden.

Kopf, Körper und Flossen hellbraun bis braun. Etwa sieben oder acht schmale, dunkle Längsstreifen auf dem Körper sichtbar.
Körper. Erste Rücken- und Brustflossen dunkel. Unsere Exemplare sind sehr blass, so dass wir nicht erkennen können, ob vertikale Streifen
oder Kopfmarkierungen vorhanden sind. Dunkler, augengroßer Fleck auf dem oberen Teil der Schwanzflosse oft vorhanden, je nach
Zustand des Exemplars. Färbung in der Erhaltung ähnlich.

Verwechselungen im Roten Meer sind im Roten Meer am ehesten mit Callogobius amikami und Callogobius pilosimentum möglich.

Die Autoren haben drei Exemplare von Callogobius dori um die Amirante-Inseln, St. Joseph-Atoll, südlich von Ressource Islands ,Seychellen gefunden ( 0 - 4 Meter Tiefe, 7. März 1964), was das bekannte Verbreitungsgebiet dieser Art erheblich erweitert und darauf hindeutet, dass sie auch anderswo im westlichen Indischen Ozean vorkommen könnte.

Literaturfundstelle:
Autoren: Delventhal, Naomi, Mooi, Randall, Bogorodsky, Sergey, Mal, Ahmad, 2016/10/31
A review of the Callogobius (Teleostei: Gobiidae) from the Red Sea with the description of a new species
DOI - 10.11646/zootaxa.4179.2.3
https://www.researchgate.net/publication/309566461_A_review_of_the_Callogobius_Teleostei_Gobiidae_from_the_Red_Sea_with_the_description_of_a_new_species/citation/download
Creative Commons Attribution License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!