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Callogobius falx Grundel

Callogobius falx wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Plazi

Foto: Ishigaki Island, Yaeyama Islands, Okinawa, Japan

/ Holotyp, 2,31cm
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Plazi

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15346 
AphiaID:
1610128 
Wissenschaftlich:
Callogobius falx 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Wagtail Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Callogobius (Gattung) > falx (Art) 
Erstbestimmung:
Fujiwara, Suzuki & Motomura, 2021 
Vorkommen:
Japan, Okinawa, Philippinen 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
12 - 22 Meter 
Größe:
1,44 cm - 2,31 cm 
Temperatur:
18°C - 31°C 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-10 14:39:03 

Haltungsinformationen

Die Grundel Callogobius falx ist derzeit nur aus Südjapan und Luzon, Philippinen, bekannt.
In japanischen Gewässern wurde die Art von der Hachijo-Insel (Izu-Inseln), der Kashiwa-Insel (Shikoku), den Kakeroma- und Okinoerabu-Inseln (Amami-Inseln), den Okinawa-, Ie- und Kume-Inseln (Okinawa-Inseln) sowie den Ishigaki- und Yonaguni-Inseln (Yaeyama-Inseln) in Tiefen von 12-22 m nachgewiesen.

Der Körper der Grundel ist weiß mit drei schräg verlaufenden schwarzen Balken, die vorne nach oben geneigt sind und mit den schwarzen Balken der Rückenflossen zusammenhängen.

Der vorderste Balken erstreckt sich vom oberen Teil des ersten Stachels der ersten Rückenflosse bis zur Mittellinie des Körpers durch die Mitte des ersten Rückenflossenansatzes.

Der mittlerer Balken ist kurz und verläuft vom unteren Teil (einschließlich der Basis) des ersten Stachels der zweiten Rückenflosse bis zur Rückenfläche des Körpers, die hintere Spitze reicht bis knapp unter den fünften (vierten) Weichstrahl der Rückenflosse. Die Breite dieses Balkens ist etwas geringer als die des vorderen Balkens und entspricht dem Durchmesser der Pupille des Auges.

Der hinterste Balken ist breit (die Breite entspricht dem Augendurchmesser) und erstreckt sich vom anterodorsalen Rand der zweiten Rückenflosse bis zum mittleren Bereich des Schwanzstiels durch den hinteren Teil des zweiten Rückenflossenansatzes (der Balken verjüngt sich nach hinten und knickt in der Mitte des Schwanzstiels ab.

Über dem Ursprung der Afterflosse befindet sich ein kleiner, schlecht definierter schwarzer Fleck (nicht vorhanden bei dem Tier des ersten Fotos!).
Alle Flossen sind basal weiß, die hinteren Ränder der senkrechten Flossen, außer der Schwanzflosse, sind mit kleinen, schwachen schwarzen Flecken versehen (Flecken fehlen am ersten Rückenflossenrand, der bräunlich-gelb ist)

Die obere Hälfte der Brustflosse ist breit (ca. 1/2 Länge der Strahlen) und schwarz gerandet.

Der Schwanzflossenansatz zeigt einen schmalem, schwarzem, sichelförmigem Balken und einen großen, schlecht definierten schwarzen Fleck (ca. 1/2 Größe der Flosse) in der Mitte der Schwanzflosse. .

Etymologie.
Der spezifische Name falx, ein lateinisches Substantiv mit der Bedeutung "Sichel", bezieht sich auf den charakteristischen schmalen Balken am Schwanzflossenansatz der neuen Art.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Callogobius falx, a new species of goby from southern Japan (en). Abgerufen am 09.11.2022.
  2. Plazi (en). Abgerufen am 09.11.2022.

Bilder

Allgemein


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