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Callogobius crassus Dickkopf-Grundel

Callogobius crassus wird umgangssprachlich oft als Dickkopf-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Richard Winterbottom, Kanada

Foto: Waigeo Island, Raja Ampat, Indonesien

/ 1.51 cm Seitenlänge
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Richard Winterbottom, Kanada

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15342 
AphiaID:
278876 
Wissenschaftlich:
Callogobius crassus 
Umgangssprachlich:
Dickkopf-Grundel 
Englisch:
Stout Goby, Stout Flap-headed Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Callogobius (Gattung) > crassus (Art) 
Erstbestimmung:
McKinney & Lachner, 1984 
Vorkommen:
Ambon, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Indonesien, Java, Molukken, Okinawa, Papua Barat (West-Neuguinea / West Papua), Papua-Neuguinea, Philippinen, Raja Ampat, Ryūkyū-Inseln, Tahiti 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 25 Meter 
Größe:
bis zu 3.5cm 
Temperatur:
28.1°C - 29.2°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-09 16:54:44 

Haltungsinformationen

Callogobius crassus besiedelt im Meer gerne tiefe Riffspalten, in denen der kleine Fisch vor hungrigen Räubern gut geschützt ist.
Von Zeit zu Zeit gelangt diese Grundel über Importeure wie De Jong Marinelife in den E^europäischen Fachhandel, für eine Grundel wird dann schnell mal ein Betrag von ca. 47€ - 50€ aufgerufen.
In der Regel werden die optisch deutlich auffälligeren Jungfische angeboten.

Wer eine solche Grundel erwerben möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass das Becken, bzw. der Riffaufbau genügend Rückzugsmöglichkeiten bieten muss, damit die Grundel sich, wie im Meer, bei Bedarf schnell verstecken kann.

"Etymologie:
Vom lateinischen Adjektiv "crassus", das "fest" oder "dick" bedeutet.
Das Art-Epitheton bezieht sich auf die Körperform der Art, die für ein Mitglied der Gattung Callogobius relativ kräftig und robust ist.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Callogobius crassus, a new fish from the Indo-Pacific region (Teleostei: Gobiidae) (en). Abgerufen am 07.11.2022.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.11.2022.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.11.2022.

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