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Corythoichthys flavofasciatus Netzseenadel, Gelb gebänderte Seenadel

Corythoichthys flavofasciatus wird umgangssprachlich oft als Netzseenadel, Gelb gebänderte Seenadel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Foto: Marsa Alam, Ägypten, Rotes Meer


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15660 
AphiaID:
217992 
Wissenschaftlich:
Corythoichthys flavofasciatus 
Umgangssprachlich:
Netzseenadel, Gelb gebänderte Seenadel 
Englisch:
Yellow-banded Pipefish, Network Pipefish 
Kategorie:
Seenadeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Syngnathiformes (Ordnung) > Syngnathidae (Familie) > Corythoichthys (Gattung) > flavofasciatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Rüppell, ), 1838 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Flores, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Hong Kong, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Jordanien, Kenia, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), La Réunion, Madagaskar, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Nördliche Mariannen, Palau, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Rapa, Rodrigues, Ryūkyū-Inseln, Samoa, Seychellen, Tansania, Tonga, Tuamotu-Archipel, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 40 Meter 
Größe:
bis zu 12cm 
Temperatur:
25°C - 29.3°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera) 
Schwierigkeitsgrad:
Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-04-03 16:48:50 

Haltungsinformationen

Für die Seenadel Corythoichthys flavofasciatus gibt es keine wissenschaftliche Erstbeschreibung, vielleicht ist dies auch ein Grund dafür, dass es manchmal zu einem Durcheinander bei der Namensgebung und / oder Verwechselungen z.B. mit Corythoichthys conspicillatus kommt?

Passend dazu schrieb der australische Seepferdchenexperte Rudie H. Kuiter: " Vorkommen; Rotes Meer, Indischer Ozean. Weitere Nachweise basieren auf andere Arten"
Quelle (Seepferdchen, Seenadeln, Fetzenfische und ihre Verwandten (2000).

Corythoichthys flavofasciatus wird in seinen Verbreitungsgebieten zwischen algenbewachsenen Felsen und auf lebenden Korallen in Lagunen und in seewärtigen Riffen, von der Ebbe bis zur Flutlinie, beobachtet.
Da Seenadeln nur ein sehr kleines Maul besitzen, können Sie auch nur sehr kleines Zooplankton wie Copepoden und Invertebraten erbeuten und Fressen.

Männchen der Seenadel trägt die befruchteten Eier in einer Bruttasche, die sich unter dem Schwanz befindet, und entlassen die dann vollständig entwickelten kleinen Larven in kurzer Zeit in den Ozean.

Die Gelb gebänderte Seenadel kommt nicht gezielt in Fachhandel, daher fehlen Haltungserfahrungen bislang.

Interessant ist, dass es Fotos mit durchgängigen gelben und mit unterbrochenen gelben Linien gibt

Synonyme:
Corithoichthys flavofasciatus (Rüppell, 1838)
Corythiochthys flavofasciatus (Rüppell, 1838)
Corythoichthys fasciatus (Gray, 1830)
Corythoichthys flavo-fasciatus (Rüppell, 1838)
Corythoichthys sealei Jordan & Starks, 1906
Corythoichthys serrulifer Fowler, 1938
Corythroichthys sealei Jordan & Starks, 1906
Syngnathus flavofasciatus Rüppell, 1838

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Weiterführende Links

  1. Codes for Australian Aquatic Biota (CAAB) Taxon Report (en). Abgerufen am 03.04.2023.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 03.04.2023.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 03.04.2023.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 03.04.2023.

Bilder

Allgemein


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