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Hypsoblennius sordidus Schleimfisch

Hypsoblennius sordidus wird umgangssprachlich oft als Schleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Leslie Harris, USA

Hypsoblennius sordidus, Ilo, Peru 2022

Observations made by the Biodiversity Ilo team from the Florida Museum of Natural History (FLMNH) & the Natural History Museum of Los Angeles (NHMLA). Photos by Jessica Whelpley (FLMNH), Brittany Cummings (FLMNH), Leslie Harris (NHMLA), CC-BY-NC-SA, credit to Biodiversity-Ilo.
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Leslie Harris, USA Leslie Harris, Natural History Museum of Los Angeles. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15788 
AphiaID:
276332 
Wissenschaftlich:
Hypsoblennius sordidus 
Umgangssprachlich:
Schleimfisch 
Englisch:
Bull Blenny 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Blenniidae (Familie) > Hypsoblennius (Gattung) > sordidus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bennett, ), 1828 
Vorkommen:
Chile, Peru, Süd-Ost-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 11,6cm 
Temperatur:
°C - 18°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-06-04 20:26:54 

Haltungsinformationen

Hypsoblennius sordidus (Bennett, 1828)

Der bis zu 11,6 cm groß werdende Schleimfisch ist häufig in Schalen von Seepocken der Gattung Megabalanus anzutreffen. Diese werden ca. 7 cm groß. Der Kammzahn-Schleimfisch ist im südöstlichen Pazifik von Lima, Peru im Süden bis nach Chile beheimatet.

Er hat einen kurzen kräftiger Kopf, mit sehr steilem Vorderprofil. Die Augencirri (jeweils einer über jedem Auge) können einfach sein oder bis zu 6 Äste haben. Am Nasenloch befindet sich ein kurzer Cirrus.

Dei Grundfarbe des Blenny ist hellbraun. Der Kopf weist kleine dunklen Flecken auf dem Maul und der Oberseite des Mauls auf, manchmal auch Flecken auf der Oberseite des Kopfes, dem Kiemendeckel und dem unteren Teil des Mauls.

Unter dem Maul sind mehrere orangefarbene Balken, hinter dem Auge zwei orangefarbene Striche und darunter ein dunkler Fleck zu erkennen. Körper und Schwanzbasis haben ca. 6 unregelmäßige dunkle Balken; die letzten 2 Balken sind schwärzlich, mit einem weißen Balken dazwischen.

Der Blenny lebt in felsigen Riffen in Tiefen von 1-20m.

Der Schleimfisch ist Wirt zahlreicher Ekto- und Endoparasiten:
Caligus cheilodactylus
Hemipera cribbi
Hemipera cribbi
Hypoechinorhynchus magellanicus
Lecithaster macrocotyle
Lecithaster macrocotyle
Microcotyle chilensis
Microcotyle sprostonae
Prosorhynchoides carvajali
Prosorhynchoides carvajali
Prosorhynchoides carvajali
Prosorhynchoides carvajali

Synonyme:
Blennechis biocellatus Valenciennes, 1836 · unaccepted
Blennechis fasciatus Jenyns, 1841 · unaccepted
Blennechis ornatus Jenyns, 1841 · unaccepted
Blennius nigrescens Sauvage, 1880 · unaccepted
Blennius riverosi Fowler, 1951 · unaccepted
Blennius sordidus Bennett, 1828 · unaccepted
Salarias chilensis Clark, 1938 · unaccepted

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. fishbase (en). Abgerufen am 04.06.2023.
  2. Smithsonian Tropical Research Institute (en). Abgerufen am 04.06.2023.
  3. WoRMS (en). Abgerufen am 04.06.2023.

Bilder

Allgemein


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