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Choerodon japonicus Tiefsee-Lippfisch

Choerodon japonicus wird umgangssprachlich oft als Tiefsee-Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Hidetoshi Wada, Japan

Foto: Keelung City, Taiwan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Hidetoshi Wada, Japan

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16417 
AphiaID:
1524881 
Wissenschaftlich:
Choerodon japonicus 
Umgangssprachlich:
Tiefsee-Lippfisch 
Englisch:
Whitestripe Tuskfish, Deep Sea Wrasse, Ira-modok 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Eupercaria incertae sedis (Ordnung) > Labridae (Familie) > Choerodon (Gattung) > japonicus (Art) 
Erstbestimmung:
(Kamohara, ), 1958 
Vorkommen:
Indonesien, Japan, Lombok, Taiwan, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
95 - 120 Meter 
Größe:
bis zu 15,2cm 
Temperatur:
19,5°C - 20,45°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-04-14 15:38:58 

Haltungsinformationen

Choerodon japonicus ist ein rötlich-orangefarbener Zahnlippfisch, der unterhalb eines perlblauen Mittelstreifens, der vom Oberkiefer über das Auge bis zum Schwanzflossenansatz verläuft, heller wird.
Männchen in der Terminalphase sind grünlich mit einem zweiten, schmaleren Streifen, der hinter dem Auge beginnt und entlang der Seitenlinie bis zum oberen Ende des Schwanzflossenstiels verläuft.

Die Körperoberseite ist rot bis grün, die Unterseite weiß mit perlblauem Mittelstreifen, der von der Unterseite des Auges bis zum Ansatz der Schwanzflosse schräg verläuft und unterhalb des Auges nach unten zum Oberkiefer umgelenkt wird;

Der Artname "albofasciatus" (früherer Name Choerodon albofasciatus) stammt aus dem Lateinischen, "albo" bedeutet "weiß" und "fasciatus" bedeutet "Umschlag mit Bändern", und bezieht sich auf den auffälligen weißen Streifen an der Seite als Teil der anfänglichen Phasenfärbung dieser Art.

Parenti & Randall (2018) sind der Ansicht, dass C. albofasciatus ein nicht benötigter Ersatzname für Choerodonoides japonicus ist ,
siehe A checklist of wrasses (Labridae) and parrotfishes (Scaridae) of the world: 2017 update
https://coralreeffish.com/OSFweb/josf/josf30b.pdf

Angaben zur Tiefenverbreitung : CSIRO National Collections and Marine Infrastructure 40 - 200 Meter.

Etymologie:
Name aus dem Lateinischen 'albo' für weiß und 'fasciatus' für 'Hülle mit Bändern', was sich auf den markanten weißen Streifen an der Seite als Teil der anfänglichen Färbung dieser Art bezieht.

Wir möchten uns für das erste Foto von Decodon pacificus besonders bei Dr. Hidetoshi Wada vom Kanagawa Prefectural Museum of Natural History in Japan bedanken!

Synonyme:
Choerodon albofasciatus Gomon, 2017
Choerodonoides japonicus Kamohara, 1958
Pealopesia gymnogenys

Bilder

Allgemein


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