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Turbo setosus Raue Turbanschnecke

Turbo setosus wird umgangssprachlich oft als Raue Turbanschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Turbo setosus,76,9mm, Kwajalein


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17704 
AphiaID:
413432 
Wissenschaftlich:
Turbo setosus 
Umgangssprachlich:
Raue Turbanschnecke 
Englisch:
Rough Turban 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Trochida (Ordnung) > Turbinidae (Familie) > Turbo (Gattung) > setosus (Art) 
Erstbestimmung:
Gmelin, 1791 
Vorkommen:
Australien, Indonesien, Madagaskar, Marshallinseln, Maskarenen, Mauritius, Seychellen 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Lagunen, Meerwasser, Riff verbunden, Unter Felsen 
Größe:
5 cm - 8 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Algen , Deposit (Ablagerungen) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-05 20:06:42 

Haltungsinformationen

Turbo setosus Gmelin, 1791

Eine Gehäuseschnecke aus der Familie Turbinidae, die als Turbanschnecken bezeichnet werden. Mitglieder der Familie haben ein kugeliges, meist dickes Gehäuse. Sie besitzen ein kalkiges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.

Die Länge des Gehäuses von Turbo setosus variiert zwischen 22 und 80 mm. Die Farbzeichnung ist weißlich oder grünlich, mit braunen und olivfarbenen Flecken. Der konische Turm ist spitz. Die sechs Windungen sind konvex, gestreift und spiralförmig gezähnt. Die Rippen sind ungleichmäßig, breiter als die Zwischenräume und weisen häufig dazwischenliegende Zähnchen auf. Die große Öffnung ist oval und innen weiß. Die Außenlippe ist häufig grünlich gefärbt und geriffelt. Die bogenförmige Columella ist an ihrer Basis gebogen und erweitert.

Das runde Operculum ist innen flach oder leicht konkav. Es ist dick, leicht rau und reinweiß.

Turbo setosus ist in Kwajalein häufig, lebt aber fast ausschließlich auf der seewärts gelegenen, intertidalen Rifffläche und erstreckt sich ein kleines Stück in die subtidale Zone am äußeren Rand des Riffs. Selten wurden Exemplare auf den flachen Spitzen großer Felsnadeln in der Mitte der Lagune gesichtet.

Turbo setosus grast Algen und ernährt sich von Ablagerungen (Deposit).

Synonyme:
Lunatica vericulum Röding, 1798 · unaccepted > junior subjective synonym
Turbo maoa Curtiss, 1938 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Wikipedia (en). Abgerufen am 05.09.2025.

Bilder

Allgemein


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