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Polycera nimbsi Nimbs Polycera

Polycera nimbsi wird umgangssprachlich oft als Nimbs Polycera bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Tracey I Howley, Australia

Polycera nimbsi,La Balsa Park 2020


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Tracey I Howley, Australia . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17859 
AphiaID:
1699345 
Wissenschaftlich:
Polycera nimbsi 
Umgangssprachlich:
Nimbs Polycera 
Englisch:
Nimbs Polycera 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Doridida (Ordnung) > Polyceridae (Familie) > Polycera (Gattung) > nimbsi (Art) 
Erstbestimmung:
Pola, Miguel-González & Paz-Sedano, 2023 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 1,4cm 
Temperatur:
20°C - 23,7°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Moostierchen (Bryozoen), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-09 13:06:17 

Haltungsinformationen

Polycera nimbsi Pola, Miguel-González & Paz-Sedano, 2023

Der Holotyp zur Beschreibung von Polycera nimbsi wurde in New South Wales gesammelt. Der Artname "nimbsi" ehrt Matt Nimbs, einen Molekularbiologen und Wirbellosen-Taxonomen aus New South Wales, Australien. Polycera nimbsi ist in flachen Gewässern zwischen der Sunshine Coast und etwa Port Stephens anzutreffen. Man findet sie unter Steinen im Flachwasser und gelegentlich auch in tieferen Gewässern.

Der Körper ist mit zahlreichen kleinen bis mittelgroßen, kegelförmigen, spitzen Tuberkeln versehen. Der Notalrand bildet einen niedrigen, nach vorn verbreiternden Kamm und trägt Tuberkel, die größer sind als jene am Körper. Die Verbreiterung des Notalrandes um den Kopf herum bildet einen Mundschleier mit vier bis sechs länglichen Velumfortsätzen.

Die Rhinophoren sind im Verhältnis zur Körpergröße relativ groß und besitzen keine Scheiden. Sie sind durchbrochen und bestehen aus bis zu neun Lamellen, die in deutlich spitzen, glatten, schwarzen Enden auslaufen. Die nicht einziehbaren Kiemen bilden einen Halbkreis um den After, sind in der Regel aufrecht und besitzen fünf bis sechs doppelt gefiederte Äste, wobei der mittlere der längste ist.

Kurzbeschreibung:Sie haben in der Regel einen orangefarbenen Körper und schwarze Spitzen an Kiemen, Rhinophoren (Kopftentakeln) und Mundtentakeln, die einem gezwirbelten Schnurrbart ähneln.

Molekularsequenzierungen haben gezeigt, dass diese Art in verschiedenen Farbmorphen vorkommt; zwei wurden beschrieben.

Der Laich wird als weißes, spiralförmiges Band auf der Kante abgelegt.

Polycera nimbsi scheint sich von aufrechtwachsenden, koloniebildenden Moostierchen zu ernähren.

Weiterführende Links

  1. nudibranchdomain (en). Abgerufen am 09.11.2025.

Bilder

Laich


Allgemein


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